Klebe-Aktivistin leert Öl auf Strasse – und rutscht dann selbst aus
Achtung Rutschgefahr! Eine Klima-Aktivistin rutschte in Wien auf dem Öl aus, das sie selbst auf die Strasse leerte. Damit wollte sie den Verkehr behindern.
Das Wichtigste in Kürze
- In Wien haben Mitglieder der «Letzten Generation» am Mittwoch den Verkehr behindert.
- Sie beschmierten die Strasse mit Öl, um sie unbefahrbar zu machen.
- Dabei rutschte eine Klima-Aktivistin selbst auf dem Schmiermittel aus.
Wer andern eine Grube gräbt... Oder doch eher wer Öl auf der Strasse ausleert, rutscht selbst aus. So passierte es einer österreichischen Klima-Aktivistin.
Aktivisten der «Letzten Generation» sorgten am Mittwochmorgen laut «Focus» in Wien für Verkehrsbehinderungen. Sie klebten sich jedoch nicht wie üblich auf die Strasse, sondern entschieden sich diesmal für das Gegenteil.
Im 10. Wiener Bezirk verteilten eine Frau und ein Mann Öl aus einem Kanister auf die Strasse. Es scheint, als ob die beiden die Ortsbezeichnung ein wenig zu wortwörtlich genommen haben. Denn das Ganze spielte sich am sogenannten Verteilerkreis ab.
Strasse wird zu einer Rutschbahn
Beim Ausleeren vergass die Klimaschützerin wohl die Wirkung ihrer Tat. Sie rutscht nämlich selbst auf der nun rutschigen Strasse aus. Kurz darauf eilt die Polizei herbei und nimmt beschlagnahmt die Öl-Kanister. Wie auf Schlittschuhen wird die junge Frau von den Beamten weggeschoben.
In jüngster Vergangenheit kam es öfters zu Fällen, wo sich Klima-Aktivisten auf die Strasse klebten. Nun wurde mit dem Schmiermittel eine neue Methode gewählt. Nach diesem Vorfall bleibt jedoch abzuwarten, ob in Zukunft nicht doch lieber wieder zu Leim gegriffen wird.