Kroatien büsst das Reservieren des Strandplatzes mit 200 Franken
Vor dem Morgenessen noch kurz mit dem Badetuch seinen Liegestuhl reservieren. Was in vielen Hotelanlagen Alltag ist, wird in Kroatien nun teuer.
Das Wichtigste in Kürze
- Die kroatische Ferieninsel Krk greift gegen Liegestuhl-Reservierer durch.
- Touristen müssen nun mit einer Strafe von bis zu fast 200 Franken rechnen.
Es ist Ferienzeit. Viele zieht es in ein Hotel am Meer. Das heisst oftmals auch: Frühmorgens mit dem Badetuch seinen Liegestuhl am Pool reservieren. Eine vieldiskutierte Unart, die in Hotelanlagen allgegenwärtig ist.
Auf der kroatischen Ferieninsel Krk scheint das nun auch am Strand immer mehr zum Problem geworden zu sein. Bislang wurden die Badetücher und Strandutensilien laut der österreichischen «Kronen Zeitung» eingesammelt und in einem Lager deponiert.
Von dort konnten die Feriengänger ihre Sachen dann selbstständig abholen – kostenlos. Weil die eingesammelten Dinge allerdings nur selten wieder abgeholt wurden, zieht der Ferienort die Schraube an.
Jetzt müssen die Touristen nämlich mit einer Busse rechnen. Bis zu umgerechnet fast 200 Franken können ihnen aufgebrummt werden.
Reservieren wird also teuer. Für die besten Plätze gilt es an Kroatiens Stränden nun früh aufzustehen.