Mann wollte nach Sydney – und landete in den USA

Ruben Probst
Ruben Probst

USA,

Der 62-jährige US-Amerikaner Kingsley Burnett wollte nach Australien in den Urlaub fliegen. Doch auf dem Weg dorthin unterläuft ihm ein Missgeschick.

Bondi Beach
Nachtschwärmer beobachten den Sonnenaufgang am Neujahrstag am Bondi Beach in Sydney, Australien, 01. Januar 2023. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 62-jähriger US-Amerikaner wollte nach Australien in den Strandurlaub fliegen.
  • Als er aber aus dem Fenster schaute, sah er nicht einen Strand, sondern einen Berggipfel.
  • Er war in einem Flieger nach Sidney, USA, statt nach Sydney, Australien, eingestiegen.

Reisen kann ganz schön anstrengend und nervenaufreibend sein. Vor allem, wenn man plant, um die halbe Welt zu fliegen. Man muss an Pass und Flugtickets und allerlei denken. Sicherstellen, dass man keine gefährlichen Gegenstände im Handgepäck mit dabei hat.

Man möchte ja keinesfalls bei der Sicherheitskontrolle herausgezogen werden, und dann eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen müssen. Und selbst wenn man eigentlich an alles gedacht hat, wird man das Gefühl nicht los, etwas vergessen zu haben.

Ist man dann endlich beim Boarding angelangt, ist der grösste Stress vorbei und es kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Eigentlich. Es sei denn, man steigt in den falschen Flieger.

Sind Sie schon mal in den falschen Flieger eingestiegen?

Genau das widerfuhr einem New Yorker, der zu seinem Traumurlaub nach Sydney, Australien, aufbrach, um eine Kreuzfahrt zu machen. Unglücklicherweise stellte der 62-jährige Kingsley Burnett erst fest, dass er im falschen Flieger sass, als er aus dem Flugzeugfenster blickte. Statt des goldenen Sandstrands von Bondi Beach sah er die schneebedeckten Berge von Sidney in Montana, USA. Das schreibt der «Guardian».

Nicht erster Vorfall

Gegenüber dem lokalen Fernsehsender KTVQ meinte Burnett: «Ich sah einen mit weissem Schnee bedeckten Berggipfel. Da wusste ich, dass ich in Schwierigkeiten steckte. Es ist eine Frage der Akronyme, das S-Y-D im Gegensatz zu S-D-Y. Jemand muss das in Ordnung bringen.»

Immerhin ist Burnett nicht das erste Opfer dieser Verwechslung. Das verriet Shelli Mann, die Managerin des Hotels Boothill Inn, in dem Burnett auf seinen Rückflug wartete: «Dies ist das zweite Mal, dass wir einen Gast hatten, der versuchte, nach Sydney, Australien, zu gelangen.»

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