Schock nach Restaurant-Stornierung: Frau zahlte hunderte von Dollar
Ein teurer Spass: Eine Australierin fiel am letzten Samstag aus allen Wolken, als nach der Stornierung ihrer Reservation eine teure Rechnung auf sie wartete.
Das Wichtigste in Kürze
- Lorida Quiambao hatte ihre Geburtstagsfeier im schicken Restaurant «Navi» geplant.
- Als sie jedoch einige Tage zuvor krank wurde, musste Lorida die Reservation absagen.
- Mit solch hohen Stornogebühren hatte die Australierin jedoch nicht gerechnet.
Eigentlich wollte die Australierin am vergangenen Samstag ausgelassen ihren Geburtstag feiern. Dafür reservierte Lorida Quiambao einen Tisch im schicken Restaurant «Navi» in Melbourne für sich und fünf weitere Gäste.
Jedoch ging es der Melbournerin bereits am Donnerstag nicht gut, worauf sie den Besuch 48 Stunden zum Voraus stornierte. Eigentlich früh genug, würde man meinen.
Die Dame war geschockt, als ihr kurze Zeit später aber eine Stornogebühr in Höhe von 1020 australischen Dollar (rund 617 Schweizer Franken) in Rechnung gestellt wurde.
Auf Facebook musste Lorida Quiambao erstmal richtig Dampf ablassen. «Kein Restaurant oder Unternehmen sollte diese Art von Stornogebühren verlangen dürfen», schrieb sie verärgert. Weiter beschwerte sie sich: «Ich habe meine Kreditkarte überprüft und ja, sie haben diesen Betrag abgebucht.»
Absage für grössere Gruppen «Fünf Tage im Voraus»
Das Restaurant hätte sie vorher nicht einmal telefonisch versucht zu erreichen. Ihr wurde lediglich am Freitag eine E-Mail zugeschickt. Für Stornogebühren hätte Quiambao als Projektmanagerin sicherlich Verständnis, jedoch nicht in dieser hohen Summe, erklärt sie der «Daily Mail Australia».
Auch das Restaurant «Navi» äusserte sich zu den Anschuldigungen. Das Edellokal hatte pro Person rund 170 australische Dollar (rund 103 Schweizer Franken) einberechnet. Da Lorida Quiambao für 6 Personen reserviert hatte, wurde ihr der Betrag sechsmal in Rechnung gestellt.
Der Chefkoch und Besitzer Julian Hills erklärte, dass ab fünf Personen eine Stornopflicht von «fünf Tagen im Voraus» gelte. Der Grund: Eine solche Gruppe mache ein Viertel der Kapazität des Restaurants aus.