Wer ist süsser?: Zwei Zoos «kämpfen» um niedlichstes Nilpferd-Baby
In Schottland kam am 30. Oktober ein Rivale für Sensations-Nilpferd Moo Deng zur Welt. Welcher von den beiden wohl süsser ist?
Das Wichtigste in Kürze
- Im Edinburgh Zoo wurde das Nilpferd-Baby Haggis geboren.
- Es tritt nun in Sachen Niedlichkeit gegen Moo Deng an.
Ein aufregender Niedlichkeits-Wettbewerb hat die Herzen der Tierfreunde weltweit erobert.
Der Zoo von Edinburgh hat kürzlich seinen kleinen Star, Haggis, vorgestellt: ein neugeborenes Zwergflusspferd, das im Wettbewerb um die Krone der Niedlichkeit gegen Moo Deng, das süsse Mini-Flusspferd aus Thailand, antritt.
«Moo Deng? Wer ist Deng?» scherzte der schottische Zoo auf Social Media, als es Haggis, die am 30. Oktober das Licht der Welt erblickte, der Welt präsentierte.
Doch auch Moo Deng, mit ihren rosigen Wangen und ihrem pummeligen Charme, bekam einen Platz in diesem freundlichen Wettstreit. Sie hatte es im Sommer zu viralem Ruhm gebracht, als Videos von ihr in Thailand unzählige Herzen eroberten.
Das steckt hinter den lustigen Namen
Die beiden Tiere tragen lustige Namen: Haggis, nach dem schottischen Nationalgericht, und Moo Deng, was auf Thai «hüpfendes Schweinefleisch» bedeutet.
Doch hinter den humorvollen Namen steckt eine ernste Botschaft: Diese faszinierenden Tiere sind vom Aussterben bedroht, mit nur etwa 2500 Zwergflusspferden in freier Wildbahn.
Der Zoo von Edinburgh möchte die Popularität von Haggis nutzen, um auf die Bedrohung der Art aufmerksam zu machen. Besucher haben die Chance, bei einer besonderen Verlosung ein exklusives Erlebnis zu gewinnen. Dabei können sie Haggis und ihre Eltern, Gloria und Otto, persönlich treffen.
Und die Begeisterung ist gross – innerhalb von nur einem Tag wurden bereits mehr als die Hälfte des Spendenziels erreicht!
Nach der ersten Aufregung rund um den Wettbewerb entschuldigte sich der Zoo später dafür, eine Rivalität geschaffen zu haben.
«Es gibt Platz für beide süssen Diva-Flusspferde», erklärte der Zoo, denn es ist klar: Haggis und Moo Deng verdienen es, gemeinsam gefeiert zu werden.