China möchte in Bereichen mit grossem öffentlichen Interesse stärker gegen Korruption vorgehen.
Chinas Präsident Xi Jinping.
Chinas Präsident Xi Jinping hat der Korruption den Kampf angesagt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • China hat der Korruption den Kampf angesagt.
  • Die Bereiche Bildung und Gesundheitswesen sollen stärker kontrolliert werden.
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China will seinen Kampf gegen Korruption verschärfen. Der Fokus solle auf die Bereiche Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz und andere Bereiche von grossem öffentlichen Interesse gelegt werden, kündigte die Zentrale Disziplinarkommission an.

Die diesjährige Kampagne konzentriere sich auf Bereiche, die sich auf die «Lebensgrundlagen der Menschen» beziehen und «den Massen ein grösseres Erfolgserlebnis, mehr Glück und mehr Sicherheit ermöglichen». Auch Bestechung, Machtmissbrauch und Nachlässigkeit im Finanzsektor sollen bekämpft werden.

China will zudem bürokratische Tendenzen in der Regierung beseitigen. So sollen Beamte «korrigiert» werden, die sich schuldig gemacht haben, «oberflächlich» bei der Durchführung von Aufgaben verhalten zu haben. Präsident Xi Jinping hatte vorigen Monat davon gesprochen, dass die noch immer weit verbreitete Korruption ausgerottet werden müsse.

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