Strafzölle auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA in Kraft

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China hat auf US-Zölle mit eigenen Strafzöllen auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA reagiert.

China Zölle
Containerschiff in China. (Archivbild) - AFP/Archiv

Ein weiteres Kapitel im vom US-Präsidenten Donald Trump angezettelten Handelsstreit hat begonnen: Die neuen chinesischen Vergeltungszölle auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA sind am Montag in Kraft getreten.

China hatte mit den Strafzöllen in Höhe von zehn bis 15 Prozentpunkten auf eine Reihe landwirtschaftlicher Produkte aus den USA auf weitere Aufschläge für chinesische Einfuhren in die USA reagiert.

Für Importe aus China gilt bereits seit Anfang Februar ein Strafzoll in Höhe von zehn Prozent. Er wurde am Dienstag vergangener Woche auf 20 Prozent verdoppelt. Daraufhin verkündete China seinerseits Strafzölle auf landwirtschaftliche Produkte aus den USA.

Zusätzliche Zölle für diverse Agrarprodukte

Das Finanzministerium in Peking teilte mit, auf Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Baumwolle aus den USA würden zusätzliche Zölle in Höhe von 15 Prozent fällig, auf Hirse, Sojabohnen, Schweinefleisch, Rindfleisch, Fischereierzeugnisse, Obst, Gemüse und Milchprodukte aus den USA Zölle in Höhe von zehn Prozent.

Waren, die vor dem 10. März verschickt wurden und bis zum 12. April in China eintreffen, fallen noch nicht unter die neuen Zollvorschriften.

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