Zahl der Virus-Fälle in China steigt auf 11'791 - 259 Tote
Die Zahl der Infizierten mit dem Coronavirus in China ist auf 11'791 gestiegen. Mit 46 neuen Todesfällen sind 259 Menschen an der Lungenkrankheit gestiegen.
Das Wichtigste in Kürze
- In China steigt die Zahl der Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus auf 11'791.
- Mindestens 259 Personen sind in China bereits an der Lungenkrankheit gestorben.
Die Zahl der Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus in China ist auf 11'791 gestiegen. Mit 46 neuen Todesfällen sind 259 Menschen an der Lungenkrankheit gestorben. Dies teilte die chinesische Gesundheitskommission am Samstag in Peking mit.
Danach kamen allein in der schwer betroffenen Krisenprovinz 45 Tote und 1347 neue Virusfälle hinzu, sodass dort jetzt 7153 Patienten gezählt wurden.
Erstmals steckt sich Kind in Deutschland an
Ausserhalb der Volksrepublik China sind in rund 25 Ländern rund 150 Infektionen gezählt. In Deutschland, wo sich erstmals auch ein Kind angesteckt hat, stieg die Zahl auf sieben. Der Vater ist ein infizierter Mann aus dem Landkreis Traunstein.
Wie das bayerische Gesundheitsministerium am Freitagabend in München mitteilte, wurde zudem bei einem Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck die Lungenkrankheit bestätigt. Er arbeitet wie die ersten fünf Infizierten in Deutschland beim Autozulieferer Webasto.
Ausbreitung von Deutschland nach Spanien
Von Deutschland hat sich das Coronavirus nun auch nach Spanien ausgebreitet. Das spanische Gesundheitsministerium bestätigte am Freitagabend via Twitter einen Infektionsfall auf der Kanareninsel La Gomera.
Der Patient, der wegen der Erkrankung in einem Krankenhaus isoliert worden sei, gehöre zu einer Gruppe von fünf Menschen, die Kontakt mit einem Infizierten in Deutschland gehabt hätten.
