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Apple will mit iPhones Depressionen frühzeitig erkennen

Fabiola Hostettler
Fabiola Hostettler

USA,

Apple soll mit der Universität von Kalifornien an möglichen Diagnostik-Funktionen für iPhones arbeiten. Ziel sei es, Depressionen frühzeitig zu erkennen.

iPhone 16
Bei der Apple-Keynot wird das neue iPhone 16 präsentiert. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple soll planen, eine Diagnostik-Funktion für iPhones zu entwickeln.
  • Partner des Vorhabens seien die Universität von Kalifornien und Biogan.
  • Ziel sei es, psychische Störungen frühzeitig erkennen zu können.

Eine brandneue Funktion für iPhones soll her: Apple arbeitet an einer Diagnostik-Funktion für Depressionen, schreibt das «Wall Street Journal». Ziel sei es, dass iPhones Depressionen oder andere psychische Störungen erkennen können.

Projektpartner von Apple seien die Universität von Kalifornien und der Medikamentenhersteller Biogan. Der Name des Projekts gemeinsam mit der UCLA solle «Seabreeze» lauten. Ziel dabei sei es, eine einfachere Depressionsdiagnostik zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen Biogan laufe unter «Pi» und hierbei wolle Apple an der Diagnostik leichter kognitiver Beeinträchtigungen arbeiten.

iPhones Depressionen
Die Verwendung von iPhones kann auch psychische Probleme hinweisen. - Pixabay

Biogan hat vor kurzem die Zulassung für ein neues Medikament erhalten. Dieses soll leichte kognitive Störungen behandeln. Eine zuverlässige Diagnostik via iPhone könnte dabei helfen, Probleme von Personen frühzeitig zu erkennen. Zu diesem Zeitpunkt würde eine Medikation am meisten helfen.

Sensoren der iPhones liefern Daten

Die Mobilität, körperliche Aktivität, Schlafmuster, Tippverhalten und weitere Sensordaten sollen bei der Diagnose helfen. Die Forschenden wollen untersuchen, ob bei der Verwendung Muster gibt, die auf eine psychische Erkrankung hinweisen. Das schreibt «T3N».

Dass iPhones Depressionen erkennen könnten, das haben bereits frühere akademische Studien der Forschung nahegelegt. Diese belegten, dass Menschen mit psychischer Erkrankungen ihre digitalen Geräte anders benützen als andere. Es sei aber noch unklar, wie diese Daten in auswertbare Algorithmen umgewandelt werden könnten.

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