Geforce RTX 5090: Distributoren treiben die Preise

Juli Rutsch
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USA,

Die NVIDIA Geforce RTX 5090 sorgt für Schlagzeilen: Hohe Preise, knappe Verfügbarkeit und technische Probleme belasten den Markt.

RTX 5090 Nvidia GeForce
Die NVIDIA GeForce RTX 5090 weist Produktionsfehler auf. - Nvidia

Die NVIDIA Geforce RTX 5090, das neue Flaggschiff der Gaming-Grafikkarten, hat seit ihrer Markteinführung für Aufsehen gesorgt. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) liegt bei 2'329 Euro (2250 Franken).

Doch im Handel sind die Preise deutlich höher. Händler verlangen teils über 3'250 Euro, während Scalper auf Plattformen wie Ebay sogar bis zu 10'000 Euro aufrufen.

Wie «Igor's Lab» berichtet, tragen zusätzliche Steuern und Händleraufschläge zu den exorbitanten Preisen bei.

RTX 5090 hat mit Herausforderungen zu kämpfen

Ein weiteres Problem ist die Verfügbarkeit. Laut «ComputerBase» war die Founders Edition von NVIDIA bereits kurz nach dem Verkaufsstart nicht mehr erhältlich. Custom-Modelle waren ebenfalls nur in begrenzten Mengen verfügbar und wurden schnell ausverkauft.

rtx 5090
NVIDIA CEO Jensen Huang stellt die Geforce RTX 5090 vor. - keystone

PC-Anbieter stehen vor Herausforderungen, da sie ihre Kunden nicht ausreichend beliefern können.

Technische Probleme belasten Nutzer und Hersteller

Neben den Preis- und Verfügbarkeitsproblemen kämpft die RTX 5090 auch mit technischen Schwierigkeiten. Wie «Connect» berichtet, treten bei einigen Modellen Kompatibilitätsprobleme mit dem neuen PCIe-5.0-Standard auf.

Nutzer klagen über Signalprobleme mit älteren Mainboards sowie über Ausfälle während der Treiberinstallation. Besonders Modelle asiatischer Hersteller wie Colorful und Manli sind betroffen.

RTX 5090 schmelzt dahin

Zusätzlich gibt es Berichte über schmelzende Stromstecker und fehlerhafte Treiber, die GPUs unbrauchbar machen können. «Golem» zitiert Nutzerberichte, wonach die Karten nach wenigen Minuten Nutzung defekt sind.

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Diese Probleme betreffen nicht nur asiatische Märkte, sondern auch globale Hersteller wie Asus und Gigabyte.

Scalper und Distributoren verschärfen die Lage

Die ohnehin angespannte Marktsituation wird durch Scalper weiter verschärft. Wie «WinFuture» berichtet, werden RTX-5090-Modelle vor dem offiziellen Verkaufsstart zu Wucherpreisen angeboten.

Diese Praxis erschwert es Endkunden zusätzlich, eine Karte zu einem fairen Preis zu erwerben. Distributoren spielen ebenfalls eine Rolle in der Preisspirale.

Laut «Igor's Lab» nutzen einige Händler die hohe Nachfrage aus, um zusätzliche Margen durch sogenannte Premium-Steuern zu erzielen. Dies führt dazu, dass selbst PC-Anbieter Schwierigkeiten haben, konkurrenzfähige Angebote zu machen.

Kommentare

User #2126 (nicht angemeldet)

am besten die 5000 serie meiden. der unterschied zu der 4000 is minimal. und der sloagn ist ja auch fake frames but real flames. der unterschied von der 3000 zu der 4000 war inerhin gewaltig. ich werde sicher meine 4090 und die 4080s meiner frau erst in 6 jahren oder mehr wechseln. und wenn nvidia wieterhin auf ki fake frames setzt, dann gibts halt eine amd in der zukunft

User #5344 (nicht angemeldet)

Wer eine 4090 im PC hat kann getrost auf die 5090 verzichten

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