Google Pixel 4: Das neue Smartphone wurde vorgestellt
Am Dienstag wurde das neue Google Pixel 4 offiziell vorgestellt. Aufgrund von Datenlecks war allerdings schon zuvor fast alles zum neuen Smartphone bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag wurde das neue Google Pixel 4 offiziell vorgestellt.
- Zahlreiche Leaks gaben bereits Aufschluss darüber, was vom Smartphone zu erwarten ist.
Am Dienstag um 16 Uhr startete der diesjährige Google Event. Dabei wurden das Google Pixel 4 und Pixel 4 XL erstmals offiziell präsentiert. Mit Spannung war nicht zu rechnen: Praktisch alle Spezifikationen zum kommenden Smartphone waren in den letzten Monaten bereits durchgesickert.
Als am Montag dann ein US-Onlineshop das Google Pixel 4 versehentlich zu früh ins Sortiment nahm, war die Öffentlichkeit amüsiert. Schlimmer könne es mit der Lancierung nicht mehr werden, schien es.
Doch kurz darauf machte ein britischer Onlineshop denselben Fehler. Um einen obendrauf zu setzen, lieferte er dazu die Bilder der Verpackung. Somit dürfte die Spannung endgültig verflogen sein.
Eigenschaften des Google Pixel 4
Das Smartphone kommt gegenüber seinem Vorgänger ohne Fingerabdrucksensor daher. Als spezielle Authentifizierungsmöglichkeit gibt es jetzt ausschliesslich die Gesichtserkennung.
Die Auflösung ist Full HD+. Die XL-Variante kommt mit Quad HD+. Als Prozessor fungiert der Qualcomm Snapdragon 855. Arbeitsspeicher sind sechs Gigabyte verbaut.
Die Kameras beider Ausführungen sind identisch: Der Hauptsensor schiesst Bilder in 12-Megapixel-Auflösung und der Tele-Sensor in 16-Megapixel-Auflösung.
Unlimitierte Cloud
Wie durch weitere Leaks bekannt wurde, kommt das Handy mit einem kostenlosen, unbegrenzten Cloud-Speicher für Google Drive. Ob diese Aktion zeitlich begrenzt ist, bleibt noch unklar.
Was manchen stören dürfte: Im Lieferumfang enthalten sind offenbar nur das Handy und ein Ladegerät. Von Kopfhörern oder einem Klinken-Adapter fehlt jede Spur. Besonders dies dürfte stören. Denn ohne Adapter sind die Nutzer auf Kabellos-Kopfhörer angewiesen.
Radar im Miniformat für berührungslose Steuerung
Als bestätigt gilt zudem, dass das Handy die neue Motion-Sense-Technik bietet. Das heisst: Über ein integriertes Radar werden die Gesten des Nutzers erfasst. Auf diese Weise sollen ohne physischen Kontakt genauste Steueranweisungen weitergegeben werden können.
Das Fachportal «Notebookcheck» berichtet, dass dieses Radar in jedem Land behördlich verifiziert werden muss. Darum werde es nicht flächendeckend verfügbar sein.