Intel RealSense ID Gesichtserkennung kommt mit neuronalem Netz
Die neue Intel RealSense ID Gesichtserkennung ist eine Kamera für mehr Cyber-Sicherheit. Sie funktioniert mit «Dot-Projection» und einem neuronalen Netz.
Das Wichtigste in Kürze
- In Zeiten der Digitalisierung ist vor allem die Sicherheit ein zunehmend kritisches Thema.
- Fingerabdruckscanner oder Gesichtserkennungen erlauben hier einfache und sichere Lösungen.
- Mit der Intel ID RealSense Kamera mit neuronalem Netz soll dies weiter verbessert werden
Je mehr sich unser Leben in die Digitale Welt verschiebt, desto wichtiger ist eine gute Verschlüsselung unserer Daten. Sei es im Gesundheitswesen, an Bancomaten oder auf unserem Handy, fortschrittliche Technologien sollen dies gewährleisten. In den letzten Jahren entwickelten sich vor allem Methoden für Erkennung von Fingerabdrücken oder Gesichtern drastisch weiter. Für eine sichere Gesichtserkennung wurde nun die Intel RealSense ID Gesichtserkennung lanciert.
Intel RealSense ID Gesichtserkennung versteht menschliche Gesichter
Intel fokussiert sich mit der RealSense-Reihe schon länger auf Cybersecurity in diversen Bereichen. Die RealSense ID ist im Prinzip eine neue Kamera, welche eine äusserst akkurate Gesichtserkennung ermöglichen soll. Die Technik dahinter funktioniert grundlegend ähnlich wie Face ID in Apples iPhones. Mithilfe von Dot-Projection und einem Illuminator wird ein 3D-Abbild eines Gesichts erstellt, welches wiedererkannt werden kann.
Hinzu kommt bei diesem Gerät noch ein neuronales Netz von Intel, welches die Genauigkeit der Scans verbessert. So kann die Kamera nicht von Masken, Bildern oder Videos getäuscht werden. Ebenfalls versteht das neuronale Netz, wie sich Gesichter verändern, also falls die Person älter wird oder eine Brille trägt. Die Intel RealSense ID Gesichtserkennung wird laut «Cachys Blog» ab Anfang März für 99 US-Dollar (rund 87 Franken) erhältlich sein.