Japanischer Chipkonzern Renesas stoppt nach Erdbeben drei Werke
Nach dem Erdbeben in der japanischen Präfektur Fukushima hat der Chipkonzern Renesas in drei Werken die Produktion unterbrochen.
Der japanische Chipkonzern Renesas hat nach dem Erdbeben in der Präfektur Fukushima drei seiner Werke heruntergefahren. Der Infineon-Rivale untersucht derzeit die Fabriken in Naka, Takasaki und Yonezawa auf Schäden, wie er am Donnerstag mitteilte.
Am Standort Yonezawa sei die Produktion auf Testlinien bereits wieder teilweise angelaufen.
Renesas ist bei Halbleitern stark vertreten, die in Autos verbaut werden. Die Autoindustrie hadert mit Lieferschwierigkeiten bei Elektronikchips, ohne die moderne Autos nicht fertiggestellt werden können.