LibreOffice schliesst zwei Schwachstellen
LibreOffice hat zwei Sicherheitslücken in seiner Office-Suite behoben. Sogar das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt.
Das Wichtigste in Kürze
- LibreOffice unter der Version 6.4.4 weisen zwei Schwachstellen auf.
- Nutzer sollten aus diesem Grund schnellstmöglich ein Update durchführen.
Die Office-Suite LibreOffice hat mehrere schwere Sicherheitslücken. Angreifern ist es zum einen möglich, den sogenannten «Stealth Mode» zu umgehen. Manipulierte Dokumente werden so Ressourcen und Rechte zugespielt, die eigentlich vertrauenswürdigen Quellen vorbehalten sind.
Die zweite Lücke ermöglicht es Angreifern, mit einem präparierten Dokument lokale Dateien zu überschreiben. Wie «Chip» berichtet, warnt sogar das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vor den Lücken.
Die Schwachstellen sind laut dem offiziellen Sicherheitsbeitrag bei allen Versionen von LibreOffice unter 6.4.4 zu finden. Nutzern sollten aus diesem Grund auf die neuste Version updaten.