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Matter 1.4: Neue Funktionen für Smart-Home

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Deutschland,

Die Connectivity Standards Alliance hat Matter 1.4 vorgestellt. Der Smart-Home-Standard erweitert das Energiemanagement.

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Matter 1.4 erhält neue Funktionen. - Screenshot/matter-smarthome.de

Matter 1.4 führt eine neue Gerätekategorie ein: Home Router und Access Points (HRAP). Laut «Heise» umfasst diese «neben WLAN-Netzwerkkomponenten auch Modems und Set-Top-Boxen».

Die Neuerung soll es Herstellern erleichtern, Thread-Funk in Routern zu integrieren. Bisher waren separate Thread Border Router nötig.

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Mit Matter 1.4 können Sie verschiedene Geräte vernetzen. - Screenshot/matter-smarthome.de

Die HRAP-Geräte enthalten nun ein Verzeichnis für den Austausch von Netzzugangsdaten verschiedener Hersteller. HRAPs können in verschiedenen Formen auftreten, von WLAN-Router, Internet-Modems bishin zu Wi-Fi-Access-Points.

Verbessertes Multi-Admin-Feature

Eine weitere Neuerung ist das «Enhanced Multi-Admin», das die Nutzung mehrerer Smart-Home-Systeme vereinfachen soll. Bisher musste jedes Gerät separat in verschiedene Ökosysteme eingebunden werden.

Mit Matter 1.4 sollen bestehende und neue Geräte automatisch in mehreren Systemen landen. Dies soll den Prozess für Nutzer vereinfachen.

Erweitertes Energiemanagement bei Matter 1.4

Matter 1.4 baut zudem die Möglichkeiten im Bereich Energiemanagement aus. «Heise» berichtet von neuen Gerätekategorien wie Solaranlagen, Batterien und Wärmepumpen.

Unterstützt werden nun Solarzellen, Batterien für Stromspeicher und Wärmepumpen. Ziel ist es, Energiekosten und Strombedarf zu senken.

Auch Warmwasserbereiter werden neu unterstützt . Diese können mit Heizplänen gesteuert werden.

Neue Gerätetypen und Detailverbesserungen

Matter 1.4 führt laut «Matter-smarthome.de» zwei neue Gerätetypen für Unterputz-Installationen ein. Diese schalten Strom und bieten dimmbare Laststeuerung.

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Zudem wurde der Sensor-Cluster verbessert. Er unterstützt nun Technologien wie Radar und bietet anpassbare Empfindlichkeit.

«Computerbase» berichtet von Verbesserungen beim Long Idle Time-Protokoll. Dies soll die Batterielebensdauer von Funktastern und Sensoren verlängern.

Ausblick auf die Umsetzung

Trotz der halbjährlichen Neuerungen hinkt die Umsetzung auf Endgeräten hinterher. «Stadt-bremerhaven.de» merkt an, dass bei vielen Matter-Controllern noch nicht einmal Version 1.2 verfügbar ist.

Die Connectivity Standards Alliance plant weitere Blog-Beiträge zur Umsetzung der neuen Spezifikationen. Konkrete Zeitpläne für die Implementierung durch Hersteller sind noch nicht bekannt.

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