Mit LineageOS: XDA-Developers und F(x)tec lancieren ein Smartphone
Das F(x)tec Pro 1 ist ein Smartphone des namensgleichen Start-ups aus England. Zusammen mit XDA gibt es jetzt eine weitere Variante dieses Handys mit LineageOS.
Das Wichtigste in Kürze
- Das F(x)tec Pro 1 X ist als Handy sowohl in Hard- und Software ein spezielles Gerät.
- Das Smartphone kann eine vollwertige seitlich Tastatur ausfahren.
- Als Betriebssystem gibt es hier entweder LineageOS oder Ubuntu Touch OS.
Das britische Start-up hat bereits letztes Jahr das F(x)tec Pro 1 lanciert. Das Smartphone erinnerte durch eine seitlich ausfahrbare Tastatur an Handys der frühen 2000er Jahre. Abgesehen von besagter Tastatur ist das Handy jedoch nicht der grosse Durchbruch von Mobiltelefonen. Das Unternehmen hat sich jetzt mit den XDA-Developers zusammengeschlossen und eine neue Generation des Handys lanciert.
Das F(x)tec Pro 1 X kommt mit AMOLED-Bildschirm mit knapp 6 Zoll und Full-HD-Auflösung. Im Gerät befinden sich ein Snapdragon 835, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 GB interner Speicher. Auf der Rückseite gibt es eine Kamera mit 12 Megapixeln, und auf der Vorderseite eine 8-MP-Selfiekamera.
Betrieben wird das Handy von einem Akku mit einer Kapazität von 3200 Milliamperestunden. Das klingt alles nicht sonderlich beeindruckend. Das Gerät bietet jedoch trotzdem einige interessante Features. Zum einen ist da besagte Tastatur, welche ein komplettes QWERTY-Layout mit 64 Tasten bietet.
F(x)tec Pro 1 X mit LineageOS oder Ubuntu Touch OS
Dazu kommt: das ab Werk installierte Betriebssystem auf dem Gerät ist LineageOS, welches auf Android basiert. Um dieses Betriebssystem auf einem regulären Handy zu verwenden, ist ein Root notwendig, hier kommt es vorinstalliert. Wahlweise gibt es auch Ubuntu Touch OS. Diese Softwareentscheidungen sind höchstwahrscheinlich XDA zu verdanken.
Das F(x)tec Pro 1 X wurde zu Beginn auf IndieGoGo lanciert, wo es mittlerweile sein Finanzierungsziel erreicht hat. Sobald das Handy in den Handel kommt, wird es 800 US-Dollar (umgerechnet 733 Franken) kosten.