Overwatch 2 ab sofort mit nostalgischem Modus
Blizzard überrascht Fans mit der Ankündigung eines zeitlich begrenzten Classic-Modus in Overwatch 2, der das ursprüngliche 6v6-Gameplay zurückbringt.
Ab dem heutigen 12. November können Overwatch-Spieler in die Vergangenheit reisen. Blizzard führt einen neuen Spielmodus ein, der das klassische 6v6-Format zurückbringt.
«Play3» berichtet, dass der Classic-Modus bis zum 2. Dezember spielbar sein wird. Doch was können Fans nun erwarten?
Von Matches und Supportern
Fans können sich auf chaotischere Matches mit zwei Tanks, zwei Damage Dealern und zwei Supportern freuen. Dies steht im Kontrast zum aktuellen 5v5-Format.
Viele Spieler haben das frühere Format aufgrund seiner strategischen Tiefe und dynamischen Teamzusammenstellungen vermisst.
Der Modus beschränkt sich auf die 21 Helden, die beim Launch 2016 verfügbar waren. Auch die ursprünglichen zwölf Karten kehren zurück, allerdings in ihren überarbeiteten Versionen.
Wiederbelebte Ultimates
Mercys Ultimate «Massen-Wiederbelebung» kehrt zurück. Sie kann damit alle fünf gefallenen Verbündeten gleichzeitig wiederbeleben.
D.Vas und Junkrats Ultimates können wieder Selbstschaden verursachen. Dies erhöht das Risiko beim Einsatz dieser mächtigen Fähigkeiten.
Klassische Offensivfähigkeiten
Hanzos gefürchteter Streuschuss-Pfeil ist laut «Polygon» wieder verfügbar. Diese Fähigkeit war bekannt für unberechenbare Abpraller und Kills.
McCrees (jetzt Cassidy) Blendgranate betäubt Gegner wieder für kurze Zeit. In Overwatch 2 wurde dieser Stun-Effekt entfernt.
Einschränkungen und Nostalgie in Overwatch 2
«Games.ch» erklärt, dass der Classic-Modus Teil des Events «Overwatch Classic: Patch 1.0» ist. Es gibt keine Helden- oder Rollenbeschränkungen zu Beginn des Events.
Diese Einschränkungen werden jedoch im Laufe der Zeit eingeführt. Aus Nostalgiegründen sind in der Classic Version in Overwatch 2 keine Skins verfügbar, Spieler müssen mit den Standard-Skins Vorlieb nehmen.
Der Modus bietet vier verschiedene Spieltypen: Angriff, Kontrolle, Eskorte und Hybrid. Jeder Typ wird auf den entsprechenden Launch-Karten gespielt.
Reaktionen und Zukunftsaussichten
Game Director Aaron Keller betont gegenüber «Eurogamer», dass der Classic-Modus unabhängig von den breiteren 6v6-Plänen ist. Es handelt sich um eine nostalgische Erfahrung für die Spieler.
Keller erklärt weiter, dass separate 6v6-Testmodi in zukünftigen Saisons geplant sind. Diese sollen Feedback sammeln und das Interesse der Spieler am 6v6-Format messen.
Blizzard plant, die Reaktionen der Spieler genau zu beobachten. Dies wird die Grundlage für zukünftige Entscheidungen bezüglich des Classic-Modus bilden.