Paypal

Paypal verfolgt derzeit nicht den Kauf von Pinterest

DPA
DPA

USA,

Medienberichten zufolge hiess es, dass Paypal in Übernahmeverhandlungen mit Pinterest sei. Doch nun klärt der Bezahldienst auf - mit einem sehr kurzen Statment.

Kommt derzeit durch den Boom beim Online-Shopping in der Corona-Pandemie auf eine Marktkapitalisierung von 320 Milliarden Dollar. Foto: Paul Sakuma/AP/dpa
Kommt derzeit durch den Boom beim Online-Shopping in der Corona-Pandemie auf eine Marktkapitalisierung von 320 Milliarden Dollar. Foto: Paul Sakuma/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bezahldienst Paypal hat nach Berichten über Kaufgespräche mit der Fotoplattform Pinterest mitgeteilt, dass man derzeit keine Übernahme der Firma anstrebe.

Die Stellungnahme bestand nur aus einem Satz und liess offen, ob die Verhandlungen von der plötzlichen Aufmerksamkeit gestört wurden oder die Medieninformationen nicht zutrafen.

Der Kurs der Pinterest-Aktien war vergangene Woche nach den Berichten deutlich gestiegen. Am Mittwoch hatten unter anderem der Finanzdienst Bloomberg und das «Wall Street Journal» berichtet, Paypal sei in Übernahmeverhandlungen mit Pinterest. Nach Bloomberg-Angaben war dabei ein Preis von 70 Dollar pro Aktie im Gespräch gewesen - das wäre ein Aufschlag von rund einem Viertel auf den vorherigen Schlusskurs. Die Aktie stieg daraufhin um bis zu 13 Prozent.

Pinterest fing an als Ort, an dem Nutzer Fotos aus dem Netz auf sogenannten Pinboards zu bestimmten Themen speichern können - zum Beispiel, wenn sie einen Urlaub planen oder ihr Zuhause umgestalten wollen. Inzwischen versteht sich Pinterest zudem als eine visuelle Suchmaschine, in der Software ähnliche Objekte identifizieren kann. Auf Basis dieser Fähigkeit will der Dienst auch verstärkt eine Rolle im Online-Handel spielen - so dass man die Dinge, die man sieht, auch gleich kaufen könnte. Hier könnte ein Ansatzpunkt für Paypal liegen.

Paypal kommt derzeit auch durch den Boom beim Online-Shopping in der Corona-Pandemie auf eine Marktkapitalisierung von 320 Milliarden Dollar. Der Dienst war einst Teil der Online-Handelsplattform Ebay.

Pinterest gehörte im vergangenen Jahr zu den Gewinnern der Corona-Pandemie: Mehr Menschen nutzten die Lockdown-Zeit für die App. Mit dem Abbau der Corona-Beschränkungen sank die Nutzerzahl zu Beginn des Sommers wieder. Das Geschäft mit Werbung lief dennoch besser.

Kommentare

Weiterlesen

Schweizer Skigebiete Schwarzfahrer
34 Interaktionen
Rechnung
Kovic Kolumne Trump Putin
256 Interaktionen
Kovic zu Ukraine

MEHR IN NEWS

Bürglen TG
Bürglen TG
Drohne
60-jähriger Wärter

MEHR PAYPAL

Paypal Handy App
Sicherheit
4 Interaktionen
Zahlungsdienstleister
Paypal
1 Interaktionen
Trotz Umsatzplus
1 Interaktionen
Gute Prognose

MEHR AUS USA

iPhone 16e
Einsteigermodell
un resolution logo
Eskalation
Elon Musk
5 Interaktionen
Gemeinsames Baby?
trump us generalstabschef
2 Interaktionen
Pentagon