Schulen fallen Ransomware wegen PrintNightmare-Lücke zu Opfer
Die Windows-Sicherheitslücke «PrintNightmare» ermöglicht Angreifern die Vollführung von Ransomware-Angriffen. Hacker haben es vor allem auf Schulen abgesehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Microsoft hat die Sicherheitslücke «PrintNightmare» eigentlich bereits behoben.
- Nicht alle Betriebe haben die entsprechenden Patches bereits heruntergeladen.
- Insbesondere Schulen fallen darum nun fiesen Ransomware-Attacken zu Opfer.
Vor etwas mehr als einer Woche hatte Microsoft die «PrintNightmare» genannte Sicherheitslücke geschlossen. Die die Druckerverwaltung von Windows-Systemen betreffende Lücke konnte ausgenutzt werden, um Computer komplett zu übernehmen.
Doch längst nicht alle Administratoren haben die zur Verfügung gestellten Patches installiert. Wie Plattform «Cisco Talos Intelligence» mitteilt, machen sich Hacker dies zunutze.
So führen diese Ransomware-Angriffe hauptsächlich auf kleine und mittelgrosse Institutionen und Firmen aus. Dabei verschlüsseln die Hacker Daten und fordern daraufhin ein Lösegeld.
Insbesondere öffentliche Schulen und andere Bildungseinrichtungen seien von den Angriffen betroffen.