Südkorea möchte Blockchain auf Ausweise bringen

Janika Mielke
Janika Mielke

Südkorea,

Seouls Bürgermeiste möchte Blockchain für Ausweisdokumente integrieren. So könnte die Identität automatisch verifiziert werden.

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Unter Blockchain versteht man kontinuierlich erweiterbare Listen von Datensätzen. Die Advanced Blockchain AG soll nun einen neuen Auftrag von einem bekannten Automobilhersteller im Bereich Distributed Ledger Technologie bekommen. Foto: Matthias Balk - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seoul möchte Blockchain auf Ausweisdokumente bringen.
  • Durch die Technologie könnte die Identität von Bürgern automatisch verifiziert werden.

Vom 20. bis zum 21. Mai findet das Korea Future Forum statt. Dort verkündete der Bürgermeister von Seoul, Park Won-soon, dass er sich eine Implementierung von Blockchain-Technologien auf Ausweisen vorstellen kann.

Unter Blockchain versteht man eine spezielle Datenbank, die digital verwaltet werden kann. Ohne eine zentrale Kontrollinstanz. Durch diese smarte Technologie erhofft sich der Bürgermeister der südkoreanischen Hauptstadt nun Vorteile für Datenabwicklungen. Auch möchte er die Bevölkerung von den Vorteilen profitieren lassen, berichtet «cointelegraph».

Vorstellen könnte sich Won-soon eine Implementierung für Ausweise. Auf diese Art könnte die Blockchain-Technologie weiter für öffentliche Dienste genutzt werden. Als Beispiele nennt der Bürgermeister elektronische Wahlen oder den Verkauf von Automobilen, für den Blockchains bereits genutzt werden.

Seoul interessiert sich schon längere Zeit für Blockchain. Erst im vergangenen Jahr hat das Land einen Betrag in Millionenhöhe in einen Blockchain-Fonds investiert.

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