Tracking von Werbeanbietern wird von Firefox bekämpft
Firefox will Nutzer besser vor dem Tracking der Werber schützen. Welche Tracker blockiert werden, bestimmt Mozilla anhand einer Liste.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Firefox-Entwickler wollen ihre Nutzer besser vor Werbe-Trackern schützen.
- Um dies zu erreichen werden Drittanbieter-Cookies in eigenen «Containern» isoliert.
Firefox will Nutzer besser vor dem Tracking der Werber schützen. Die Entwickler gehen bei der Blockade von Werbe-Trackern allerdings nicht ganz so rigoros vor wie ein Konkurrent.
Sogenannte Cookies von Drittanbietern, die auf Websites oft im Hintergrund heruntergeladen werden, werden in jeweils eigenen «Containern» isoliert. Aus denen heraus können sie keine Daten übermitteln.
Für die Nutzer sollen dabei keine negativen Folgen entstehen. Das betonte der zuständige Manager Dave Camp vom Browser-Entwickler Mozilla zur Ankündigung von Dienstag.
So bekämpft Firefox Tracking
Welche Tracker auf diese Weise blockiert werden, bestimmt Mozilla anhand einer Liste, die kontinuierlich gepflegt werden soll.
Take your stand against an industry that’s making you the product.
— Firefox 🔥 (@firefox) June 4, 2019
We're taking ours. Enhanced Tracking Protection is now on by default for all new Firefox users so it's harder for over a thousand companies to track their every move. pic.twitter.com/ewZ84nXhxR
Damit geht der Firefox-Anbieter nicht ganz so weit wie Apple. Dort werden beim Webbrowser Safari praktisch alle Tracker von Drittanbietern zunächst einmal grundsätzlich blockiert.