Was die Google Glass Datenbrille der zweiten Edition besser macht
Die Glass Enterprise Edition 2 ist auf dem Markt. Was kann die Google Glass Datenbrille besser als zuvor?
Das Wichtigste in Kürze
- Google stellte kürzlich die Glass Enterprise 2 vor.
- Sie solle Produktionsprozesse effizienter gestalten.
Google Glass konnte im Privatbereich nie wirklich durchstarten. Der Suchmaschinen-Riese schaffte sich aber mit der Glass Enterprise Edition bei Unternehmen einen Platz. Nun hat der Konzern die zweite Version der Google Glass Datenbrille vorgestellt.
Sie solle den Workflow verbessern und Schulungen vereinfachen. Gegenüber dem Vorgänger bietet die Kamera der neuen Brille acht statt fünf Megapixel. Zudem wurde ein leistungsfähigerer Vier-Kern-Prozessor eingebaut. Die Auflösung ist aber mit 640 auf 360 Pixel je Bildschirm gleichgeblieben.
Als Betriebssystem fungiert gemäss dem ankündigenden Blogpost von Google Android Oreo. Die Datenbrille basiert auf einer Snapdragon XR1 Plattform. Die AR-Brille kostet laut Medienberichten rund 1000 Dollar – Google selbst machte dazu bisher keine Angaben.
AR steht für «Augmented Reality». Dabei wird im Gegensatz zur Virtual Reality, die einen in komplett virtuelle Welten eintauchen lässt, die vorhandene Realität lediglich ergänzt.
Neu an der Google Glass Datenbrille ist ein USB-C Anschluss. Mit ihm soll die Brille schneller geladen werden können. Dazu verspricht der Konzern eine bessere Akkuleistung der Brille.