Weniger iPhone, mehr Apple Watch

Alexander König
Alexander König

USA,

Apple schwenkt teilweise um: Die Abhängigkeit vom iPhone schwindet, Produkte wie die Apple Watch gewinnen zunehmend an Bedeutung.

iPhone
Eine Frau bedient ihr iPhone (Archivbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPhone verkauft sich immer wie schlechter.
  • Apple konnte seinen Umsatz dennoch steigern, mitunter dank der Apple Watch.

Tech-Konzern Apple hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2019 bekanntgegeben. Dieses endete am 29. Juni. Satte 53,8 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftete die Firma in den vorangegangenen drei Monaten.

Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Anstieg von einem Prozents. Was jedoch als spektakulär aufgefasst wird ist: Apple konnte seinen Umsatz trotz der sinkenden iPhone-Nachfrage halten. Das heisst: Das Unternehmen mit dem Apfel-Logo löst sich nach und nach von der Abhängigkeit seines Vorzeige-Smartphones.

Apple Watch: Irgendwann wichtiger als iPhone?

Offenbar laufen die Verkäufe in den Sparten der Zubehör zunehmend gut: «Dies war unser bisher bestes Juni-Quartal — angetrieben von Allzeit-Rekordumsätzen im Bereich Services, einem beschleunigten Wachstum bei Wearables [...]», lässt sich CEO Tim Cook aus dem Geschäftsbericht zitieren.

Dennoch bleibt das iPhone zunächst das wichtigste Produkt des Konzerns. Alleine mit diesem Gerät wurden 26 Milliarden Dollar umgesetzt (12 Prozent weniger als im Vorjahresquartal). Der Gesamtgewinn betrug übrigens 13 Prozent mehr als im Vorjahresquartal: rund zehn Milliarden Dollar.

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