WhatsApp verpflichtet User zu neuer Datenschutzerklärung
WhatsApp macht User weltweit auf die neue Datenschutzerklärung aufmerksam. Wer diese nicht unterzeichnet, kann den Dienst ab Februar nicht mehr nutzen.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Pop-up werden WhatsApp-User auf die neue Datenverarbeitung aufmerksam gemacht.
- Europäer erhalten allerdings eine andere Datenschutzerklärung als der Rest der Welt.
- Grund: Bei der Datenweitergabe von WhatsApp in Europa soll es keine Anpassung geben.
Jeder WhatsApp-User wird in einem Pop-up auf die neue Datenverarbeitung des Messengers aufmerksam gemacht. Wer dieser Erklärung nicht zustimmt, kann den Dienst ab dem 8. Februar nicht mehr nutzen.
In Europa teilte WhatsApp bisher deutlich weniger Daten mit Facebook als in Amerika oder Asien. Dies wird auch nach der neuen Datenschutzerklärung so bleiben. Demnach erhalten Europäer eine weniger ausführliche Datenschutzerklärung als der Rest der Welt, wie «Golem.de» berichtet.
WhatsApp hält sich Möglichkeiten offen
Bei der Datenweitergabe von WhatsApp im europäischen Raum soll es also keine Anpassungen geben. «Es bleibt dabei, dass WhatsApp in der europäischen Region keine WhatsApp-Nutzerdaten mit Facebook zur Verbesserung von Facebook-Produkten oder Werbung teilt.»
Die Mögliche, Daten zu einem späteren Zeitpunkt an Facebook weiterzugeben, hält sich WhatsApp allerdings offen. Diese könnte etwa im Zusammenhang der Individualisierung und Werbung verwendet werden.