Zyxel - Chef meldet sich zu Schwachstelle

Noa Lara Mast
Noa Lara Mast

Zürich,

Kurz vor Weihnachten wurde bei mehreren Geräten von Zyxel eine Schwachstelle entdeckt. Nun hat sich der Schweiz-Chef zum Problem und der Kommunikation gemeldet.

Zyxel
Ein Gerät von Zyxel. - www.zyxel.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Forscher hat bei mehreren Geräten von Zyxel eine Schwachstelle entdeckt.
  • Der Zyxel-Schweiz-Chef hat sich nun zu dem Vorfall gemeldet.
  • Der Patch sei absichtlich nicht auf der Website, sondern per Mail angeboten worden.

Kurz vor Weihnachten hat ein Forscher der niederländischen IT-Sicherheitsfirma EYE eine «Hintertür» bei Zyxel-Geräten festgestellt. Betroffen davon sollen Apparate der Reihen USG, ATP, VPN, ZyWALL und USG FLEX sein. Der Experte meldete, dass die Firmware schnell aktualisiert werden soll. Gemäss «Inside IT» hat sich der Zyxel-Schweiz-Chef Frank Studerus zu der Schwachstelle geäussert.

Demnach soll die Kommunikation zum Problem hauptsächlich direkt zwischen den Kunden und Zyxel gelaufen sein. Betroffene wurden per Mail über die Schwachstelle informiert und erhielten ein Angebot für den Patch1.

Auf der Website sei absichtlich kein Patch aufgeschaltet worden. «Die Firmware ist als File nicht online verfügbar. Für den Kunden ist der Prozess so einfacher und sicherer.»

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