17. Architekturbiennale in Venedig eröffnet

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Italien,

In der italienischen Lagunen-Stadt Venedig ist am Samstag die 17. Internationale Architekturbiennale eröffnet worden.

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Die italienische Stadt Venedig. - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In Venedig wurde die 17. Internationale Architekturbiennale eröffnet.
  • Die Ausstellung wurde aufgrund der Pandemie verschoben.

In der italienischen Lagunen-Stadt Venedig ist am Samstag die 17. Internationale Architekturbiennale eröffnet worden. Die Anwesenheit vieler wichtiger Vertreter zeige die Bedeutung dieser Eröffnungsfeier, sagte der Präsident der Biennale di Venezia, Roberto Cicutto. Unter anderem nahmen Kulturminister Dario Franceschini und Venetiens Regionalpräsident Luca Zaia teil.

Bei der wichtigsten Präsentation zur Baukunst weltweit zeigen mehr als 100 Teilnehmer aus 46 Ländern ihre Entwürfe und Ideen.

Ausserdem kann das Publikum 61 Länderpavillons betrachten. Die Schau, die bis zum 21. November läuft, steht unter dem Motto «How will we live together?» (Wie werden wir zusammenleben?). Eigentlich öffnet die Ausstellung alle zwei Jahre, wegen der Corona-Pandemie war sie aber von 2020 auf 2021 verschoben worden. Auch Deutschland ist mit einem Länder-Beitrag vertreten, er heisst «2038 - The New Serenity» (2038 - Die Neue Gelassenheit).

Für Venedig ist die Architekturbiennale nach langen Corona-Sperren ein erstes derart grosses Publikumsevent mit internationaler Beachtung. Die Schau soll für Italien zu einem Symbol des Neustarts von Kultur und Tourismus werden. Der Eintritt ist unter strengen Hygiene-Regeln für eine begrenzte Zuschauerzahl möglich.

Geleitet wird die Biennale vom libanesisch-amerikanischen Architekten Hashim Sarkis. Eine Fachjury vergibt Goldene Löwen für den besten nationalen Beitrag und für den besten Teilnehmer der internationalen Schau. Diese Preisverleihung ist für den 30. August geplant. Schon am Eröffnungstag wurde der spanische Architekt Rafael Moneo mit dem Lebenswerk-Löwen geehrt. Postum soll auch die brasilianische Architektin Lina Bo Bardi diesen erhalten. Die gebürtige Italienerin war 1992 gestorben.

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