36 Verletzte bei Zusammenstoss von vier Militärbussen bei Paris
Bei Paris krachten vier Militärbusse ineinander. 36 Offiziersschüler wurden verletzt und in ein Spital gebracht.

Bei einem Zusammenstoss von vier mit Militärangehörigen besetzten Bussen im Umland der französischen Hauptstadt Paris sind 36 Menschen verletzt worden. Die Busse hätten auf der Autobahn 13 in Höhe der Ortschaft Guerville aus noch ungeklärtem Grund gebremst und seien ineinander gekracht, berichtete der Sender BFMTV unter Verweis auf die Feuerwehr. Ein nachfolgender Personenwagen habe ebenfalls nicht rechtzeitig stoppen können und sei aufgefahren. Insgesamt befanden sich 119 Menschen in den Bussen.
Die Offiziersschüler der grossen Militärakademien befanden sich auf dem Rückweg von einer Fortbildung, wie die Zeitung «Le Parisien» berichtete. Die zumeist Leichtverletzten wurden in Kliniken gebracht. Die unverletzten Offiziersschüler wurden mit Ersatzbussen abgeholt.
Es handelt sich um den zweiten schweren Unfall, der die französische Armee binnen weniger Tage trifft. Am Montag erst waren zwei Soldaten in Nordfrankreich ums Leben gekommen, als ihr Fahrzeug auf einem Bahnübergang von einem Regionalexpress erfasst wurde.