Achtung beim Hängematten-Schlafen in Italien
Wer in Italien eine Hängematte aufspannen möchte, muss auf den Ort achten. Ein österreichischer Tourist bekam für das Aufhängen am falschen Ort eine Busse.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Österreicher muss eine Busse zahlen, da er in Italien eine Hängematte aufspannte.
- Dies tat er an einem beliebten Stadtstrand in Triest.
- Die Busse beläuft sich auf umgerechnet 331 Franken.
Ein Tourist, der in einer Hängematte geschlafen hat, muss in Italien eine saftige Strafe zahlen. Der Österreicher habe seine Matte zwischen zwei Bäumen an einem beliebten Stadtstrand in Triest aufgespannt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Weil das ein Verstoss gegen die Grünflächenregelung war, musste der 52-Jährige umgerechnet 331 Franken bezahlen. Im Internet brach danach ein Sturm der Entrüstung los. «Absurde Strafe» oder «gebt ihm sofort das Geld zurück», hiess es in Kommentaren am Freitag.
Immer wieder sorgen vor allem im Sommer kuriose Strafen für Touristen in Italien für Aufsehen. So verhängte zum Beispiel die Stadt Rom erst diese Woche eine Strafe von umgerechnet 552 Franken an einen Mann. Diese hatte als römischer Senator verkleidet im Trevi-Brunnen gebadet.