Airbus

Airbus: Emirates bestellt lieber bei Konkurrenten

Bei der Luftfahrtmesse in Dubai lag Airbus im Hinblick auf das Bestellvolumen deutlich hinter seinem Konkurrenten Boeing zurück.

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Airbus der Helvetic Airways. (Symbolbild) - Nau.ch / Werner Rolli

Das Wichtigste in Kürze

  • Airbus liegt mit seinen Bestellungen deutlich hinter seinem Konkurrenten Boeing.
  • So entschied sich Emirates für den Kauf von 95 Flugzeugen beim Unternehmen Boeing.
  • Ein herber Rückschlag für Airbus auf der Luftfahrtmesse.

Auf der Luftfahrtmesse in Dubai konnte der weltweit führende Flugzeugbauer Airbus nicht mit seinem Konkurrenten Boeing mithalten. Zumindest, was die Anzahl der Bestellungen betrifft. Die Fluggesellschaft Emirates aus der arabischen Welt entschied sich für den Kauf von 95 Grossraumflugzeugen beim amerikanischen Unternehmen Boeing.

Diese Entscheidung war für das Unternehmen besonders enttäuschend. Denn Emirates übte gleichzeitig öffentlich Kritik an den Triebwerken des grössten Airbus-Modells, dem A350-1000. Trotzdem gelang es dem Flugzeughersteller, am Donnerstag eine Bestellung von Emirates für 15 Flugzeuge des kleineren Modells A350-900 zu sichern. Insgesamt erhielt Airbus bei der Messe in Dubai deutlich weniger Aufträge als sein Konkurrent Boeing.

Ein erwarteter Riesenauftrag für Airbus von Turkish Airlines wurde noch nicht spruchreif. Dem Hersteller zufolge sind sich beide Seiten über eine «bedeutende Flugzeugbestellung» im Prinzip einig. Laut Turkish Airlines geht es um den Kauf von 355 Airbus-Flugzeugen, davon 240 als Festbestellung und 115 als Optionen.

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