Aktivisten beschmieren Eingang der FDP-Parteizentrale in Berlin

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Deutschland,

Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation sorgen wieder einmal für Schlagzeilen. Ziel der neuen Prostestaktion: die FDP-Zentrale in Berlin.

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Aktivisten der Klimagruppe «Letze Generation» mit ölartiger Farbe am Eingangsbereich der FDP-Parteizentrale in Berlin. - Christoph Soeder/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Klima-Gruppe Letzte Generation sorgt wieder für Schlagzeilen.
  • Mitglieder haben in Berlin-Mitte die FDP-Bundesgeschäftsstelle beschmiert.
  • Kürzlich erst hat sich Fridays for Future von dem Vorgehen der Protestgruppe distanziert.

Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben mit einer öl-ähnlichen Flüssigkeit den Eingang und den Eingangsbereich der FDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte beschmiert. Die Flüssigkeit kippten sie aus mehreren Eimern an die Türen und Teile der Fassade, wie Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichteten.

Anschliessend klebten sie mehrere Plakate an: «FDP: Profis im Blockieren, Kleben am Verbrenner», stand unter anderem darauf. Auch an anderen Orten in Berlin soll es zu ähnlichen Aktionen gekommen sein, etwa bei den Standorten von Coca Cola und BASF. Dabei kooperiere die Letzte Generation mit der Gruppe Extinction Rebellion, hiess es von den Reportern.

Bereits vor rund einem Monat hatten Mitglieder der Letzten Generation eine ebenfalls öl-ähnliche Flüssigkeit auf das Grundgesetz-Denkmal in der Nähe des Reichstags in Berlin gekippt und damit bundesweit Kritik und Empörung ausgelöst. Das Denkmal konnte schnell gereinigt werden und wurde nicht beschädigt.

Fridays for Future übt Kritik

Die Gruppe hatte für diese Tage weitere Störaktionen angekündigt wie die am Donnerstagmorgen. Zuletzt hatte sich auch die Bewegung Fridays for Future von dem Vorgehen der Letzten Generation distanziert.

«Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen, und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen», sagte Sprecherin Annika Rittmann der Deutschen Presse-Agentur.

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