Der Anführer der Ultra-Bewegung «Irriducibili» von Lazio Rom wurde ermordet. Ihm wurde in einem Park am helllichten Tag in den Kopf geschossen.
Ultra-Bewegung
Fans von Lazio Rom während eines Spiels im August 2018. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Anführer der Lazio-Ultras «Irriducibili», Fabrizio Piscitelli, wurde erschossen.
  • Er war kürzlich ins Visier von Drogenermittlern geraten.
Ad

Die Ultra-Bewegung in Italien fordert ein Todesopfer: Fabrizio Piscitelli. Der Anführer der Ultras «Irriducibili», die die Lazio Rom unterstützen, ist laut «Focus» erschossen worden. «Diabolik», wie er in der Szene genannt wurde, sei am helllichten Tag mit einem Kopfschuss in einem Park getötet worden.

Der Capo sei kürzlich ins Visier von Drogenermittlern geraten. Deswegen gehe man davon aus, dass der Mord mit Rivalen in Verbindung gebracht werden könne, die offene Rechnungen begleichen wollten.

Die «Irriducibili» sind die führende Gruppe der Ultra-Bewegung in der Curva Nord im Stadio Olimpico in Rom. Die politisch extrem rechts orientierte Gruppe sorgte vielfach für negative Schlagzeilen. Letztes Beispiel war eine Forderung, dass die weiblichen Lazio-Fans nicht in den ersten zehn Reihen der Nordkurve stehen dürfen. «Frauen, Ehefrauen und Verlobte sind an diesem heiligen Ort nicht erlaubt», schrieben die Ultras.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Lazio RomMord