Armeniens Sicherheitsdienste haben nach eigener Darstellung einen Anschlag auf Regierungschef Nikol Paschinjan vereitelt.
ARCHIV - Nikol Paschinjan, Ministerpräsident von Armenien, spricht bei einem Pressestatement im Bundeskanzleramt. Armeniens Sicherheitsdienste haben nach eigener Darstellung einen Anschlag auf Regierungschef Paschinjan vereitelt. Foto: Kay Nietfeld/dpa
ARCHIV - Nikol Paschinjan, Ministerpräsident von Armenien, spricht bei einem Pressestatement im Bundeskanzleramt. Armeniens Sicherheitsdienste haben nach eigener Darstellung einen Anschlag auf Regierungschef Paschinjan vereitelt. Foto: Kay Nietfeld/dpa - sda - Keystone/dpa/Kay Nietfeld

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Armeniens Regierungschef Paschinjan war ein Anschlag geplant.
  • Nationale Sicherheitsdienste konnten diesen laut eigener Darstellung vereiteln.
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Wie es hiess, sei eine nicht näher genannte Gruppe festgesetzt und ein Waffenlager ausgehoben worden. Das teilte der Nationale Sicherheitsdienst in Eriwan am Samstagabend mit, wie die russische Agentur Tass berichtete.

Demnach sei ein Anschlag auf Paschinjan und eine «anschliessende Machtübernahme» geplant gewesen, da diese Gruppe mit der Innen- und Aussenpolitik des Regierungschefs nicht einverstanden gewesen sei. Weitere Details wurden nicht genannt.

Paschinjan hatte erst vor wenigen Tagen um ein Ende der Kämpfe in der Kaukasusregion Berg-Karabach und um Hilfe aus Moskau gebeten. Dies wurde ihm von seinen Gegnern im Land als Kapitulation vor der Offensive Aserbaidschans ausgelegt. In Eriwan kam es zu wiederholten Protesten.

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