Aostatal: Sturm wirbelt Skifahrer im Sessellift herum

Simon Binz
Simon Binz

Italien,

Im Aostatal in Italien sorgte ein Sturm für brenzlige Szenen: Die Sessellifte wurden kräftig durcheinander gewirbelt. Blanker Horror für die Skifahrer.

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Der Sessellift im Aostatal (IT) wurde von einem Sturm heftig durcheinander gewirbelt. - Instagram@meteovalledaosta

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Aostatal (IT) kam es am Donnerstag zu einem heftigen Sturm mit Orkanböen.
  • In dem Skigebiet wurden deshalb die Sessellifte heftig durcheinandergewirbelt.
  • Beängstigende Aufnahmen davon zirkulieren in den sozialen Medien.

Es sind beängstigende Aufnahmen, die in Social Media die Runde machen. Entstanden sind sie in einem italienischen Skigebiet: Dem Aostatal, nahe der Schweizer Grenze. Ein Sturmtief mit Orkanböen zog am Donnerstag über die Alpen und wirbelte die Gondeln eines dortigen Sessellifts kräftig durcheinander.

Vor allem auf dem Gipfel schwangen die Gondeln wie Spielzeug an einem Faden durch die Luft. Das zeigen Video-Aufnahmen des Wetterdienstes aus Cervinia. Die Windgeschwindigkeiten seien plötzlich von 30 km/h auf 110 km/h gestiegen, hiess es von den Meteorologen.

Haben Sie schon einmal einen Sturm in den Bergen erlebt?

Aus Sicherheitsgründen habe der Sessellift gesperrt werden müssen. Der Sturm zerrte regelrecht an den Gondeln, die dadurch weit nach aussen geschleudert wurden.

Keine Verletzten nach Sturm im Aostatal

Auf dem Video ist zu erkennen, wie zwei Skifahrer in einer Gondel sitzen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als die Böen über sich ergehen zu lassen. Andere Skifahrer filmten das Spektakel vom Tal aus und waren geschockt.

Aostatal Skifahren
Zwei Skifahrer sassen auf den Sesselliften als im Aostatal (IT) plötzlich Orkanböen durch die Alpen fegten und alles ins Schwanken brachten. - Instagram

«Die werden runterfallen», ist eine Person zu hören. Eine andere meint: «Das ist ernst». «Raisuedtirol» schrieb dazu: «Extreme Windböen schüttelten zwei Personen heftig durch».

Dem Bericht zufolge konnten sie die Bergstation unverletzt erreichen. «Alle Notfallmassnahmen haben funktioniert», heisst es. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand.

Kommentare

User #2125 (nicht angemeldet)

bei solch Wetter nimmt man die U-Bahn

User #3969 (nicht angemeldet)

Italien halt...Bergbahnen Brücken...nimmt man alles nicht so seriös bis wieder was passiert

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