Bachmut weiterhin im Brennpunkt vom Urkaine-Krieg
Am Sonntag kam es im Zuge des Ukraine-Kriegs abermals zu heftigen Auseinandersetzungen in den östlichen Städten Bachmut, Liman und Marjinka.
Das Wichtigste in Kürze
- Zu weiteren heftigen Kämpfen kam es vergangenen Sonntag im Osten der Ukraine.
- Liman und Marjinka waren betroffen, die Situation in Bachmut sei «sehr angespannt».
Am Sonntag meldete sich die Vizeverteidigungsministerin der Ukraine, Hanna Maljar, auf Facebook zu Wort. Die Lage in Bachmut sei «sehr angespannt». Russland setze nun eine andere Strategie ein: Neben den normalen Söldnertruppen kommen nun auch Fallschirmjägereinheiten zum Einsatz.
Angeblich sollen im Osten rund 50 Angriffe stattgefunden haben. Doch nicht nur Bachmut, auch viele andere Städte der Ukraine litten unter den russischen Attacken. Betroffen waren beispielsweise auch Liman, Marjinka und Awdijiwka.
Entschlossenheit trotz grosser Verluste
«Der Feind lässt sich durch die exorbitanten Verluste an Personal nicht abschrecken, die Entscheidungen werden emotional getroffen.» Die Reaktion der Verteidiger erfolge «kompetent und unter Berücksichtigung aller Umstände, Aufgaben und des Grundsatzes der militärischen Zweckmässigkeit», betonte Maljar. «Wir vertrauen im Ukraine-Krieg auf unser Militär.»