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Bayern: Krankenkassen und Ärzte uneinig über Corona-Impfungs-Honorar

Ruben Probst
Ruben Probst

Deutschland,

In Bayern sind sich Kassenärzte und Krankenkasse uneinig über die Vergütung pro Corona-Impfung. Bisher erhalten die Ärzte 28 Euro je Impfung.

Coronavirus
Vier Fälle von Impfschäden wurden anerkannt. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bayerische Kassenärzte können sich mit Krankenkassen nicht einigen.
  • Aktuell bekämen Ärzte eine Vergütung von 28 Euro pro Impfung.
  • Ohne Vereinbarung gehen die Kosten ab 7. April vom Bund zu den Kassen über.

Die bayerischen Kassenärzte haben sich immer noch nicht mit den Krankenkassen über die Vergütung der Corona-Impfungen einigen können. Die bisherige Corona-Impfverordnung mit «angemessenen Honorarsätzen» für die Ärzte endet am 7. April. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) am Mittwoch mit.

Die Verantwortung wechsle dann vom Bund auf die Kassen über. Ohne Vereinbarung müssten die Patienten die Impfung selbst bezahlen und anschliessend die Rechnung anschliessend bei ihrer Kasse vorlegen. Darüber berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung».

Ärzte erhalten 28 Euro pro Impfung

Aktuell bekämen Ärzte für die Impfung 28 Euro (umgerechnet knapp 28 Franken). «Wir wollten die Impfhonorare insgesamt moderat anheben und an die allgemeinen Kostensteigerungen anpassen». Das sagte der KVB-Vorstand.

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