Krankenkassen

Krankenkassen bezahlen Beratung zur Patientenverfügung nicht

Keystone-SDA
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Bern,

Der Ständerat lehnt Doblers Initiative ab: Krankenkassen müssen die Beratung zu Patientenverfügungen nicht zahlen.

Patientenverfügung
Der Ständerat lehnt eine Initiative zur Kostenübernahme durch Krankenkassen ab. (Symbolbild) - Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Die Krankenkassen sollen ärztliche Beratungen im Zusammenhang mit einer Patientenverfügung nicht zwingend bezahlen müssen. Der Ständerat hat eine Initiative von Nationalrat Marcel Dobler (FDP/SG) abgelehnt.

Die parlamentarische Initiative ist damit vom Tisch. Die kleine Kammer lehnte sie am Dienstag oppositionslos ab und folgte der Mehrheit seiner Sozial- und Gesundheitskommission (SGK-S). Der Nationalrat hatte die Initiative unterstützt.

Krankenkassen könnten bereits Kosten übernehmen

Die Krankenkassen könnten diese Kosten bereits übernehmen. Und zwar dann, wenn eine Beratung im Zusammenhang mit einer konkreten Krankheit stattfinde, hielt die Kommission fest. In anderen Situationen liege die Verfügung in der Verantwortung jedes und jeder einzelnen.

Müssten die Kassen immer bezahlen, erhöhe das die Kosten und Prämien. Der Bund selbst empfehle eine ärztliche Beratung zur Patientenverfügung, hatte Dobler sein Anliegen begründet. Es sei daher nicht konsistent, wenn diese Beratung nicht zum Leistungskatalog der Krankenversicherung gehöre.

Kommentare

User #6140 (nicht angemeldet)

Zeit für eine Prämienerhöhung!

User #5169 (nicht angemeldet)

Ich würde bei den Verwaltungsräte anfangen bei allen Krankenkassen 50% kürzen diese sind zu teuer und nichts bewegen. Was die pro Jahr verdienen würde die Krankenkassen 20-30% billiger Das ist Tatsache

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