Bedrohte Säugetiere und Fische erhalten mehr Schutz
Die Zahl dieser Säugetiere und Fische habe sich in den vergangenen Jahren drastisch reduziert. Jetzt werden sie besser geschützt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bedrohte Säugetiere und Fische erhalten mehr Schutz.
- Das beschlossen Mitgliedsstaaten des Abkommens zum Schutz wandernder Tierarten.
- Betroffene Tiere sind unter anderem Gobibären, Kaspische Robben und mehrere Haiarten.
Schimpansen, Löwen, Leoparden und Giraffen sollen weltweit besser geschützt werden. Das beschlossen Vertreter der Mitgliedsstaaten des Abkommens zum Schutz wandernder Tierarten
Am Donnerstag in der philippinischen Hauptstadt Manila haben sich die Staaten ausgesprochen. Die bedrohten Tierarten sollen unter der sogenannten Bonner Konvention einen bestimmten Schutzstatus erhalten. Auch Gobibären, Kaspische Robben und mehrere Haiarten gehören dazu. Die Entscheidung muss auf der Abschlusssitzung der Konferenz am Samstag noch bestätigt werden. Eine Abweichung ist jedoch nicht zu erwarten.
«Diese Entscheidungen sind mehr als überfällig», sagte Matt Collis, Leiter der Delegation des Internationalen Tierschutzfonds (IFAW). «Es ist höchste Zeit, das Schwinden der Arten zu stoppen. Diese Entscheidungen werden hoffentlich dazu beitragen.»