Bei Threads kann man nun auch selbst Feeds erstellen

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Der Kurznachrichtendienst Threads von Meta hat das neue Feature für personalisierte Feeds, das Nutzer selbst gestalten können, nun für alle freigeschaltet.

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Der Kurznachrichtendienst Threads erlaubt Nutzenden ab sofort, selbst Feeds zu erstellen und deren inhaltliche Ausrichtung zu bestimmen. (Archivbild) - Christoph Dernbach/dpa/dpa-tmn

Threads eifert Bluesky nach: Der Kurznachrichtendienst von Meta erlaubt Nutzenden ab sofort, selbst Feeds zu erstellen und deren inhaltliche Ausrichtung zu bestimmen. Dazu muss man nur nach einem Thema suchen, das Dreipunkt-Menü öffnen und «Neuen Feed erstellen» auswählen.

Beliebige weitere Themen lassen sich ebenfalls übers Dreipunkt-Menü mit «Zum Feed hinzufügen» ergänzen – ebenso wie Profile bestimmter Personen, Organisationen, Unternehmen oder Institutionen.

Zwischen allen Feeds hin- und herwechseln

Zwischen den selbstgebauten Feeds (Custom Feeds) und den beiden Standard-Feeds «Für Dich» und «Gefolgt» kann man frei hin- und herwechseln. Bei «Für Dich» bestimmt ein KI-Algorithmus, welche Beiträge angezeigt werden. «Gefolgt» beinhaltet dagegen nur Beiträge von Profilen, denen man folgt.

Threads und Bluesky sind mit Mastodon die grössten Konkurrenten von Elon Musks Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), von dem es derzeit eine Abwanderungsbewegung gibt.

Und was ist mit chronologischen Feeds?

Chronologisch geordnet werden Beiträge bei Threads und Bluesky nur in den Following-Feeds. Bei Mastodon ist die chronologische Ordnung unabänderlicher Standard. Zudem ist es der einzige Anbieter im Quartett der grössten Kurznachrichtendienste, der nicht kommerziell und mit quelloffener Software arbeitet.

Im Gegensatz zu X schotten sich die drei Konkurrenten nicht ganz voneinander ab. Mit Einschränkungen gibt es bereits Möglichkeiten, die Dienste untereinander zu verbinden, etwa Mastodon mit Threads und Bluesky.

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