Bergrutsch zerstört Küstenstrasse in Süditalien
Ein Bergrutsch hat in der Stadt Amalfi Teile einer Küstenstrasse zerstört sowie die Strandpromenade beschädigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Schlamm und Geröll hatte drei Menschen in ihren Häusern eingesperrt.
- Diese konnte jedoch befreit werden.
- Der Boden in der Gegend gelte als brüchig, sagte ein Retter.
In der süditalienischen Stadt Amalfi hat ein Bergrutsch Teile einer Küstenstrasse zerstört. Drei Menschen seien aus ihren Häusern befreit worden, nachdem Schlamm und Geröll sie dort eingesperrt hatten, teilte die Feuerwehr am Dienstag mit. Die Schlammlawine beschädigte demnach am Morgen auch die Strandpromenade.
Das Unglück sei zu einer Zeit geschehen, in der auch Schulbusse und Menschen auf dem Weg zu ihrer Arbeit auf der Strasse unterwegs waren, hiess es im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender Rainews 24.
Der Boden in der Gegend gelte als brüchig, sagte ein Retter. In den Tagen zuvor hatte es in der Gegend etwa 70 Kilometer südlöstlich von Neapel stark geregnet. «Wenn es so viel regnet, besteht Gefahr», erklärte der Mann weiter. Es habe noch kein Jahr gegeben, in dem so etwas nicht geschehen sei. Diesmal jedoch in einer bewohnten Gegend. Es seien zwar Schäden entstanden, aber glücklicherweise gebe es keine Verletzten oder Toten.