13 Tote durch Schlammlawine in Elfenbeinküste
Am Donnerstag sind in der Elfenbeinküste mindestens 13 Personen bei einer Schlammlawine ums Leben gekommen. Diese wurde durch heftigen Regen ausgelöst.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Elfenbeinküste sind mindestens 13 Personen bei einer Schlammlawine getötet worden.
- Weitere Menschen werden nach dem Unglück in Abidjan vermisst.
- Die Schlammlawine hatte sich nach heftigen Regenfällen gelöst.
Durch eine gigantische Schlammlawine sind in der Elfenbeinküste mindestens 13 Menschen getötet worden.
Weitere Menschen wurden nach dem Unglück am Donnerstag in einem armen Vorort der Wirtschaftsmetropole Abidjan vermisst. Dies teilten die örtlichen Behörden mit.
Schlammlawine durch heftige Regenfälle ausgelöst
Unter den zahlreichen Vermissten seien auch Kinder, berichteten Anwohner. Rund zehn Menschen wurden laut ihren Schilderungen ins Spital eingeliefert.
Die Schlammlawine hatte sich nach heftigen Regenfällen im nördlichen Vorort Anyama gelöst. Nach Angaben der Behörden riss sie 20 Behausungen mit. Erdrutsche kommen während der Regenzeit in dem westafrikanischen Land immer wieder vor. Sie richten häufig schwere Schäden in Armenvierteln an, die sich an Hügeln hochziehen.