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Bono von U2 verurteilt rechte Gewalt in Chemnitz (D)
Die Ausschreitungen im ostdeutschen Chemnitz (D) riefen auch U2-Sänger Bono auf den Plan. Er verurteilte die Gewalt bei einem Konzert.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag verurteilte der Sänger Bono der Gruppe U2 die Ereignisse in Chemnitz (D).
- Bono sagte, Rechtsextreme gehörten nicht zu Europa oder zu Deutschland.
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Der Sänger Bono der irischen Rockband U2 hat die rechten Ausschreitungen in Chemnitz (D) scharf kritisiert. «Solche Leute gehören nicht zu Europa und diesem Land», rief der 58 Jahre alte Sänger beim Konzert der Band am Freitagabend in der Berliner Mercedes Benz Arena. Während der Show der vier Musiker tauchte plötzlich der Slogan «#wirsindmehr» auf dem riesigen Bühnen-Bildschirm auf.
Die Menge applaudierte und jubelte. Für Montag haben unter dem Hashtag #wirsindmehr unter anderem Kraftklub, die Toten Hosen und Feine Sahne Fischfilet zu einem kostenlosen Konzert nach Chemnitz (D) eingeladen – als Gegenprotest zu den rechten Krawallen. Bono sagte auch: «Wir müssen verstehen, warum Menschen so wütend sind.»
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