Boris Johnson will kein Zurück mehr nach Weg aus dem Lockdown
Die Rückkehr zu einem weiteren Lockdown kommt für Boris Johnson nicht in Frage. Der britische Premierminister will Lockerungen deshalb vorstichtig durchführen.
Das Wichtigste in Kürze
- Grossbritannien befindet sich derzeit weiterhin im Corona-Lockdown.
- Premierminister Johnson will danach eine erneute Kehrtwende unbedingt vermeiden.
- Lockerungen sollen ihm zufolge deshalb «vorsichtig, aber irreversibel» erfolgen.
Der britische Premier Boris Johnson will beim Lockern des aktuell geltenden Corona-Lockdowns Kehrtwenden unbedingt vermeiden. Die Lockerungen sollten «vorsichtig, aber irreversibel» erfolgen, sagte Johnson am Montag zu Journalisten in London.
Nach etlichen Kehrtwenden und einem mehrfachen Hin und Her zwischen härteren und weicheren Massnahmen ist die britische Regierung überzeugt, dass der aktuelle Lockdown der letzte sein soll.
Aus Furcht vor der schnellen Ausbreitung gefährlicher Corona-Varianten wollen der Premier und seine Minister daher auf schrittweise Lockerungen in grösseren Abständen setzen. Johnson macht allerdings nur für England die Regeln - in Schottland, Wales und Nordirland sind die Regionalregierungen verantwortlich.
Schule im März wieder vor Ort
Medienberichten zufolge sollen am 8. März die ersten Schülerinnen und Schüler in England wieder vor Ort unterrichtet werden. Die folgenden Schritte könnten etwa erlaubte Outdoor-Aktivitäten sein, bevor danach der Einzelhandel und noch später die Gastronomie geöffnet werden könnten.
Abhängig ist dies jedoch auch von wissenschaftlichen Auswertungen dazu, inwieweit sich der Impffortschritt bereits auf die Infektionslage auswirkt. In Grossbritannien haben bereits mehr als 15 Millionen Menschen eine erste Corona-Impfung erhalten.