Britin landet wegen Liebe zu Katze im Rollstuhl
Eine Britin verbringt ihre Ferien in Portugal. Danach wird die 24-Jährige krank und landet im Rollstuhl. Und das alles wegen einer Katze.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Britin fängt sich in den Portugal-Ferien einen Virus ein.
- Die Bloggerin landet danach für 14 Monate im Rollstuhl.
- Schuld war offenbar eine infizierte Katze.
Die 24-jährige Emma Birch aus Southport (GB) reist in ihren Ferien nach Albufeira in Portugal. Doch am Tag ihrer Rückreise nimmt ihr Urlaub eine äusserts unangenehme Wende. Die Bloggerin muss sich zuerst mehrmals übergeben und fällt im Flugzeug dann in Ohnmacht.
In Grossbritannien wird die junge Frau sofort ins Spital gebracht. Dort finden Ärzte in ihrem Stuhl Bakterien, die häufig mit Zusammenhang mit rohem Geflügel auftreten. Nach einer Woche kann die 24-Jährige dann wieder nach Hause.
Arme und Beine sind taub
Doch die Bloggerin kann ihren Stuhl nicht mehr kontrollieren. Und noch schlimmer – ihre Arme und Beine werden plötzlich taub.
Zurück im Spital diagnostizieren die Ärzte das Guillain-Barré-Syndrom, eine lebensbedrohliche Erkrankung. Birch muss in die Reha und verbringt 14 Monate im Rollstuhl.
Erreger stammt wahrscheinlich von Katze
Wie genau Birch mit den Bakterien in Kontakt kam, die dann schlussendlich das Guillain-Barré-Syndrom hervorgerufen haben, ist unklar. Die Mediziner und die 24-Jährige vermuten, dass die Erreger von einer Katze stammen könnten.
Obwohl sich der Vorfall bereits 2014 ereignete, leidet Birch immer noch an den Spätfolgen. Schwäche und Taubheit der Arme und Beinen kehren bei jeder kleinen Infektion zurück.