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Britin wirft versehentlich Bitcoin-Vermögen von Freund weg

Nicolas Eggen
Nicolas Eggen

Grossbritannien,

Eine Frau wirft eine Festplatte ihres Freundes weg. Was sie nicht gewusst hat: Die Festplatte enthielt das Passwort zu einem Bitcoin-Vermögen.

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Halfina Eddy-Evans hat versehentlich das Bitcoin-Vermögen ihres Ex-Freundes weggeworfen. - Screenshot: Daily Mail

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Waliserin warf versehentlich den Zugang zum Bitcoin-Vermögen ihres Freundes weg.
  • Heutiger Wert der verlorenen Bitcoins: rund 640 Millionen Franken.

Halfina Eddy-Evans hat unwissentlich das Bitcoin-Vermögen ihres Freundes im Wert von rund 640 Millionen Franken entsorgt. Das hat die Waliserin der britischen «Daily Mail» erzählt.

Ihr heutiger Ex-Freund James Howells hatte die Bitcoins im Jahr 2009 selbst geschürft und dann vergessen. Halfina Eddy-Evans sagt, sie habe die Festplatte mit dem Passwort zu den Bitcoins vor etwa zehn Jahren entsorgt. «Ja, ich habe seinen Müll weggebracht, er hat mich darum gebeten.»

Die Festplatte, worauf sich das Passwort für die Bitcoins befand, hat sie in einem Müllsack entsorgt und zur Deponie gebracht. Sie hatte keine Ahnung, was der Datenträger enthielt. «Es ist nicht meine Schuld, dass er das Vermögen verloren hat!», betont Eddy-Evans.

Stadtverwaltung auf Schadenersatz angeklagt

James Howells hat nun vor, den Stadtrat von Newport zu verklagen, um den Schlüssel zu seinem Bitcoin-Jackpot freizulegen. Er kämpft darum, die Erlaubnis zu bekommen, die Mülldeponie zu durchsuchen.

Die Stadtverwaltung von Newport hat jedoch wiederholt die Erlaubnis verweigert, das Areal zu durchsuchen: da dies «unter unserer Umweltgenehmigung nicht möglich ist und eine solche Arbeit enorme negative Umweltauswirkungen auf die Umgebung hätte».

Besitzt du Bitcoins?

Howells kündigte letzten Monat an, die Stadtverwaltung auf umgerechnet 553'360'741 Franken Schadensersatz zu verklagen. Er beschuldigt die Behörde, «mein Eigentum ohne meine Zustimmung zurückzuhalten». Eine erste Anhörung ist für Anfang nächsten Monat angesetzt, mit einer Entscheidung des Gerichts am 3. Dezember.

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Kommentare

User #2748 (nicht angemeldet)

Der Typ ist also auf 640 Millionen gehockt, ohne etwas damit zu machen?

User #859 (nicht angemeldet)

Nicht schlimm. Habe mein altes Monopoly Spiel auch mal weggeworfen. War auch nur Fantasiegeld.

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