Brüssel will Infos zu KI-Risiken von Microsofts Suchmaschine Bing

Keystone-SDA
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Belgien,

Die EU-Kommission verlangt von Microsoft mehr Informationen über den Umgang mit KI-Risiken bei Bing.

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Gemäss dieser Vorgabe soll das US-Unternehmen weitere Informationen über die getroffenen Massnahmen vorlegen, um die Gefahren durch generative KI einzudämmen. (Symbolbild) - Keystone

Die Europäische Kommission verlangt von Microsoft mehr Informationen darüber, wie mit bestimmten Risiken durch künstliche Intelligenz (KI) bei der Suchmaschine Bing umgegangen wird. Die Brüsseler Behörde stellte am Freitag ein Auskunftsersuchen auf der Grundlage eines neuen EU-Gesetzes für digitale Dienste (Digital Services Act DSA), wie sie mitteilte.

Demnach soll das US-Unternehmen mehr Informationen über die Massnahmen vorlegen, die ergriffen wurden, um die Gefahren durch generative KI zu mindern. Darunter versteht man eine Form von künstlicher Intelligenz, die neue Inhalte und Ideen wie Unterhaltungen, Geschichten, Bilder oder erstellen kann.

Gefahr durch Deepfakes?

Nach Ansicht der EU-Kommission kann die generative KI beispielsweise zu der massenhaften Verbreitung von Deepfakes – also täuschend echt wirkenden Bildern, Videos oder Tonaufnahmen – führen.

Microsoft muss den Angaben zufolge bis Ende Mai die angeforderten Informationen liefern. Auf Grundlage der Antworten werde die Kommission die nächsten Schritte festlegen. Wenn das Unternehmen falsche, unvollständige oder irreführende Informationen bereitstelle, oder sich weigere, die Fragen zu beantworten, könne die Behörde Geldstrafen verhängen.

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Kommentare

User #8697 (nicht angemeldet)

Aha, die Zensurmaschine ist nicht allen geheuer? Einige möchten wohl selbst die gesammelten Daten, verschärfte Zensuren und Abgaben aus den Gewinnen.

User #4084 (nicht angemeldet)

Microsoft spioniert und schnüffelt was das Zeug hält. Wenn ich in der Tiefe vom PC schaue bin ich mehr als erstaunt. Daher will Microsoft auch ihren Browser aufzwingen.

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