Bulgarien: Vater und Sohn in illegaler Kohlemine gestorben
In einer nicht zugelassenen Kohlemine im Südwesten Bulgariens sind ein Mann und sein Sohn tödlich verunglückt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Vater und dessen 31-jähriger Sohn wurden beim illegalen Kohleabbau verschüttet.
- Sie starben bei dem Unglück in einer stillgelegten bulgarischen Mine nahe Pernik.
Ein Vater und sein Sohn sind in Bulgarien bei einem Minen-Unfall ums Leben gekommen.
Wie bulgarische Medien berichteten, wurden die beiden Männer im Alter von 60 und 31 Jahren am Donnerstag verschüttet. Sie waren dabei, illegal Kohle auszugraben. Das Unglück ereignete sich in der Region um Pernik und Bobow Dol, wo Braunkohle gewonnen wird.
Die beiden Männer gelangten in die nicht mehr offiziell betriebene Kohlegrube durch eine kleine Öffnung mit einem Durchmesser von etwa 60 Zentimetern. Dies berichtete das bulgarische Staatsradio. Der illegale Gewinn von Kohle in alten Gruben in der Region ist bereits kriminalisiert worden.