Bundesländer über Verlängerung des harten Lockdowns weitgehend einig

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Deutschland,

Angela Merkel und die Länderchefs wollen am Dienstag über das weitere Corona-Vorgehen sprechen. Offenbar ist man sich in den Bundesländern weitgehend einig.

Geschlossenes Geschäft in Köln
Geschlossenes Geschäft in Köln - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland ist eine Verlängerung des harten Lockdowns sehr wahrscheinlich.
  • Laut einem Zeitungsbericht sind sich die Länderchefs weitgehend einig.
  • Heute Dienstag (11 Uhr) wird das Vorgehen mit Angela Merkel besprochen.

Vor dem Corona-Krisengipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben die Regierungschefs der Bundesländer laut einem Zeitungsbericht «weitgehendes Einvernehmen» über eine Verlängerung des harten Lockdowns bis zum 31. Januar erzielt.

Eine von Hessen und Berlin vorgelegte Beschlussempfehlung sehe «im Wesentlichen» vor, die seit Mitte Dezember geltenden Restriktionen bis zum Monatsende fortzuschreiben, berichtete am Montagabend das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Eine Empfehlung hinsichtlich der Schliessung von Schulen und Kitas sei aber noch strittig, meldeten diese Zeitungen weiter. Merkel und die Länderchefs wollen am Dienstag (11.00 Uhr) über das weitere Vorgehen gegen die Corona-Pandemie beraten. Der harte Lockdown ist bisher bis zum kommenden Sonntag befristet. Bereits in den vergangenen Tagen hatte sich ein breiter Konsens über eine Verlängerung des harten Lockdowns abgezeichnet.

Die Beschlussempfehlung der Länder sieht laut RND ferner vor, dass für Schnelltests in Alten- und Pflegeeinrichtungen zusätzliches Personal rekrutiert werden soll. Voraussichtlich am 27. Januar wollen sich die Regierungschefs der Länder demnach wieder zusammenschalten. Möglicherweise werde es aber schon vorher eine Beratung zu den Schulen und Kitas geben. Die SPD dringe auf einen früheren Termin für Beratungen der Länderchefs über die Lage der Schulen und Kitas.

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