Der Virologe Christian Drosten musste wegen seiner Lockdown-Empfehlung jede Menge Kritik einstecken. Eine neue Studie aus London soll ihm nun aber Recht geben.
Christian Drosten
Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité in Berlin. Foto: Christophe Gateau/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Drosten musste viel Kritik einsteicken.
  • Dies weil der Virologe einen Corona-Lockdwon empfohlen hatte.
  • Eine Studie aus London soll seine Empfehlungen nun bestätigen.
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Christian Drosten, Chef-Virologe der Berliner-Charité, spricht in seinem NDR-Podcast jede Woche über ein Coronavirus-Update. Für seine Lockdown-Empfehlungen musste er viel Kritik einstecken, eine neue Studie soll seine Aussagen nun aber bestätigen.

Bereits in vorherigen Podcasts verteidigte der Virologe den Erfolg der Corona-Massnahme. Nun scheint eine Studie des Imperial College London ihm Recht zu geben. Für die Studie wurde mit den Todeszahlen gerechnet, und nicht mit dem Infektionsgeschehen.

Die Forscher untersuchten also, wie viele Verstorbene es gegeben hätte, wenn es keine nicht-pharmazeutischen Massnahmen gegeben hätte. Das Ergebnis sagt: In Deutschland konnten insgesamt 570'000 Menschen vor dem Tod bewahrt werden, wie «Merkur» berichtete.

Die Präventionsmassnahmen sollen sich demnach ausgezahlt haben und erstaunt darüber sei Drosten nicht.

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