Coronavirus: Belgien nimmt Massnahmen für Kultursektor zurück

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Belgien,

Kinos, Konzerthallen und Co. dürfen in Belgien trotz des Coronavirus wieder öffnen. Der Staatsrat hat so dem Eilantrag Kulturschaffender nachgegeben.

Coronavirus
Eine Kellnerin in Belgien trägt einen Mund-Nasen-Schutz, um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen. (Archivbild). Foto: Virginia Mayo/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 22. Dezember mussten kulturelle Einrichtungen in Belgien wegen Omikron schliessen.
  • Nun hat der Staatsrat einem Eilantrag von Kulturschaffenden stattgegeben.
  • Daher können Belgier ab Donnerstag wieder Kinos und Theater besuchen.

In Belgien dürfen Kinos, Konzerthallen und andere Kulturstätten wieder öffnen. Am Mittwoch beschloss das Corona-Kabinett eine entsprechende Gesetzesänderung, wie die belgische Regierung mitteilte. Der Staatsrat hatte tags zuvor einem Eilantrag Kulturschaffender gegen strengere Corona-Massnahmen stattgegeben und zunächst die Schliessung von Theatern aufgehoben.

Nun können auch andere Kultureinrichtungen ab Donnerstag wieder öffnen. Es sind maximal 200 Zuschauer erlaubt. Ausserdem ist das Tragen von Masken verpflichtend und ein Impfpass oder negativer Test muss meist vorgelegt werden.

Coronavirus: Regeln wegen Omikron verschärft

Somit kehrt Belgien zum Stand vor dem 22. Dezember zurück, als Premierminister Alexander De Croo die Regeln angesichts der Omikron-Variante des Coronavirus verschärfte. Andere strengere Corona-Massnahmen – zum Beispiel im Sport – bleiben bestehen.

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