Das Coronavirus ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Länder weisen bestätigte Infektionen auf. Wir halten Sie im internationalen Ticker auf dem Laufenden.
Coronavirus
Sonderisolierstation im Klinikum Schwabing: Hier waren die ersten Coronavirus-Patienten in Bayern behandelt worden. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Neue bestätigte Infektionen in Wien, England, Litauen und Neuseeland.
  • In Deutschland verbreitet sich das Coronavirus rapide – bereits sind 30 Fälle bekannt.
  • Wir halten sie im Ticker auf dem Laufenden.
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21:00: Die Zahl der Infizierten in Frankreich ist auf 57 angestiegen. Allein heute Freitag sind 19 neu bestätigte Coronavirus-Fälle hinzugekommen. Dies teilte der Gesundheitsminister Olivier Véran in Paris mit.

Damit habe man eine neue Etappe der Epidemie überschritten, erklärte der Ressortchef. Immerhin: neue Todesfälle sind keine hinzugekommen.

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Der französische Premierminister Edouard Philippe (r.) und Gesundheitsminister Olivier Veran (l.) orientieren über die Situation in Frankreich. - Keystone

19:10: Eine Woche nach ersten Berichten über einen Coronavirus-Ausbruch in der Lombardei ist die Zahl erfasster Infizierten in ganz Italien auf 888 gestiegen. Diese Zahl ergibt sich aus den Angaben von Zivilschutzchef Angelo Borrelli.

Seit dem ersten Ausbruch sind mittlerweile 21 Personen verstorben. 46 weitere Menschen sind wieder gesund und mehr als 340 Infizierte befänden sich mit Symptomen im Krankenhaus. Die meisten Infizierten stammen nach wie vor aus der nördlichen Lombardei.

18:40: Die Zahl der Todesopfer im Iran ist auf 210 gestiegen. Dies teilte «BBC Persian» soeben mit. Damit liegen die Opferzahlen weit über den offiziell kommunizierten 34 Toten.

Die meisten Opfer stammen aus der Hauptstadt Teheran. Vor Ort wurde das Coronavirus auch zum ersten Mal diagnostiziert. Die Regierung Irans bestreitet, offizielle Zahlen zu manipulieren oder unter Verschluss zu halten.

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Im Iran sind bereits 210 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben. - Keystone

17:00: Auch auf Island ist erstmals das neuartige Coronavirus nachgewiesen worden. Ein Mann mittleren Alters, der kürzlich in Norditalien war, sei positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Dies teilten die Behörden der Nordatlantik-Insel am Freitag mit.

Er sei nicht schwer krank, zeige aber typische Symptome. Der Infizierte befinde sich nun im nationalen Universitätsklinikum in der Hauptstadt Reykjavik in Isolation.

16:00: In Japan haben die Behörden den Tod eines Briten bekanntgegeben. Der Mann hatte sich auf dem Kreuzfahrtschiff «Diamond Princess» mit dem Coronavirus infiziert.

Er sei am Freitag gestorben, wie das Gesundheitsministerium in Tokio mitteilte. Es ist bereits der sechste infizierte Passagier, der an der Lungenkrankheit Covid-19 verstorben ist.

13.00: Die japanische Insel Hokkaido hat wegen der Coronavirus-Epidemie den Notstand ausgerufen.

Die Behörden forderten am Freitag zudem alle Bewohner auf, am kommenden Wochenende zu Hause zu bleiben. Der Notstand soll bis zum 19. März gelten, wie Gouverneur Naomichi Suzuki mitteilte. Die Situation erfordere «beispiellose und drastische Massnahmen».

Virus Outbreak Japan
Die japanische Insel Hokkaido hat wegen der Coronavirus-Epidemie den Notstand ausgerufen. - keystone

Auf Hokkaido gibt es bislang 63 bestätigte Coronavirus-Fälle, zwei Erkrankte sind gestorben.

12.45: Die Menschen in der Sperrzone in Italien versuchen trotz Furcht vor dem Coronavirus nach Angaben eines Bewohners wieder ein wenig Normalität herzustellen. Supermärkte, Bäcker und Apotheken seien geöffnet, nun seien auch wieder Kioske offen, sagte Roberto Cighetti aus dem Ort Codogno in der Lombardei der Deutschen Presse-Agentur.

«Die Leute gehen wieder mehr auf die Strassen, nicht nur draussen auf dem Land, sondern auch wieder im Zentrum - aber sie halten Abstand zueinander.»

Coronavirus - Italien
Dieser Screenshot aus einem Video zeigt leere Strassen. Norditalien erlebt mit dem starken Ausbruch des Coronavirus surreale Szenen. Alle Geschäfte bis auf Apotheken und Supermärkte sind in Codogno geschlossen. - dpa

Die Sperre habe auch positive Seiten, sagte der 33-Jährige, der in einer Schule in der Umgebung unterrichtet. Die Leute verbrächten wieder mehr Zeit mit der Familie, «gehen zusammen spazieren oder helfen sich im Garten». Zugleich spare man auch etwas Geld. «Man geht nicht ins Restaurant oder in die Pizzeria, wie die Leute das in Italien gerne machen.»

12.41: Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat Russland am Freitag die Einreisebestimmungen für Iraner und Südkoreaner verschärft.

In einem Dekret verfügte der russische Ministerpräsident Michail Mischustin die «vorübergehende Einstellung» der Visavergabe an Iraner. Einreisebeschränkungen wurden zudem für Reisende aus Südkorea verhängt.

Bis auf Weiteres würden keine Tourismus-, Arbeits- oder Studienvisa für Iraner ausgestellt, heisst es in dem Dekret.

12.40: Im Iran ist die Zahl der Todesopfer durch die Coronavirus-Epidemie nach offiziellen Angaben auf 34 gestiegen. Wie das Gesundheitsministerium in Teheran am Freitag mitteilte, wurden in den vergangenen 24 Stunden acht weitere Todesfälle gemeldet.

Zudem seien 143 neue Ansteckungsfälle festgestellt worden, erklärte der Ministeriumssprecher Kianusch Dschahanpur. Damit seien mittlerweile 388 Menschen mit dem Erreger der Lungenkrankheit Covid-19 infiziert.

Wegen Corona-Verdachts gestoppter Zug in München angekommen
corona - dpa

12.39: In Deutschland gibt es mittlerweile knapp 60 Fälle von bestätigten Infektionen mit Coronavirus Sars-CoV-2. Das teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Freitag in Berlin mit. Trotz der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus schätzen die Behörden das Risiko für die Menschen in Deutschland als nur mässig ein.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag zwar 27 neue Infektionen, doch diese seien im Wesentlichen in den bekannten drei Regionen aufgetreten.

11.05: Eine der Coronavirus-Patientinnen in den USA hat tagelang einen Virus-Test verweigert. Erst nach fünf Tagen habe die Frau, bei der der Infektionsweg bislang unklar ist, einer Untersuchung zugestimmt, teilte der Abgeordnete Ami Bera am Donnerstag im US-Kongress mit.

Wie Bera bei einer Kongressanhörung sagte, war die Frau am Mittwoch vergangener Woche ins Davis Medical Center der Universität von Kalifornien eingeliefert und an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden.

Die Frau wird im Davis Medical Center behandelt
Die Frau wird im Davis Medical Center behandelt. - keystone

Noch am selben Tag hätten die Ärzte die Patientin darum gebeten, eine Probe für einen Coronavirus-Test bei den Gesundheitsbehörden einreichen zu dürfen. Die Frau habe dies aber abgelehnt, weil sie nicht in eines der betroffenen Länder gereist war.

Der Test sei dann erst am Sonntag erfolgt, nachdem sich der Zustand der Frau deutlich verschlechtert habe, berichtete Bera. Die Ärzte mussten den Test demnach mit «Nachdruck» einfordern und «starken Druck» auf die Frau ausüben.

Das positive Testergebnis lag nach Angaben des Abgeordneten erst nach drei Tagen vor. In den USA wurden bislang 61 Coronavirus-Fälle gemeldet, 46 der Patienten hatten sich im Ausland infiziert.

10.33: In Südkorea weitet sich die Coronavirus-Epidemie weiter stark aus. Die zuständige Gesundheitsbehörde gab am Freitag 315 Neuinfektionen bekannt. In den vergangenen 24 Stunden infizierten sich den Angaben zufolge insgesamt 571 Menschen mit dem Erreger.

Coronavirus - Südkorea
Eine Angestellte testeet die Körpertemperatur von Moon Jae In, Präsident von Südkorea, bei seiner Ankunft zu einem Treffen mit Führern der Regierungs- und Oppositionsparteien, als Vorsichtsmassnahme gegen die Verbreitung des Coronavirus. - dpa

Die Gesamtzahl bestätigter Ansteckungsfälle stieg damit auf 2337, die Zahl der Toten liegt bei 13. In Südkorea gibt es damit weiterhin mit Abstand die meisten Infektionsfälle ausserhalb Chinas.

09.26: In Litauen ist nach Angaben der Regierung eine 39-jährige Frau erkrankt, die kürzlich in Verona in Norditalien war. Sie hat den Angaben zufolge nur leichte Symptome und wurde in einem Spital in der Stadt Siauliai im Norden Litauens isoliert. Ihre Angehörigen stehen demnach unter Beobachtung.

In Weissrussland wurde ein iranischer Student positiv auf das Virus getestet, der vergangene Woche über Aserbaidschan eingereist war. Sein Gesundheitszustand sei «zufriedenstellend», teilte das Gesundheitsministerium mit.

08.34: In Neuseeland hat sich ein erster Fall des neuartigen Coronavirus bestätigt. Dabei handelt es um eine Person in den 60ern, die zuvor im Iran gewesen sei, wie das Gesundheitsministerium am Freitag erklärte. Sie werde in einem Krankenhaus in Auckland behandelt.

Corona
An den Flughäfen werden Passagiere genauer geprüft. - keystone

Die Frau reiste den Angaben zufolge am Mittwoch ein. Sie flog über Bali nach Neuseeland. Alle Passagiere der Maschine der Fluggesellschaft Emirates aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen sich bei den Behörden melden.

Neuseeland verschärfte seine Einreisebestimmungen, neben Reisenden aus China sind nun auch Reisende aus dem Iran betroffen.

08.30: Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus streicht die britische Airline Easyjet Flüge und legt zudem ein Sparprogramm auf. Vor allem Verbindungen nach und aus Norditalien, wo zahlreiche Infektionen gemeldet wurden, seien betroffen, teilte Easyjet am Freitag in Luton bei London mit.

Easyjet
Ein Flugzeug von Easyjet landet in Berlin-Schönefeld. - dpa-infocom GmbH

Der Billigflieger kündigte zudem ähnliche Massnahmen wie zuvor schon die Lufthansa an, um die Folgen der Virusausbreitung auf das Geschäft zu verringern.

06.53: Das neuartige Coronavirus hat nach Nordafrika nun auch die Region südlich der Sahara erfasst: Nigerias Gesundheitsbehörden bestätigten am frühen Freitagmorgen den ersten Fall der Lungenkrankheit Covid-19. Bei dem Infizierten handele es sich um einen Italiener, der in Nigeria arbeite und aus Mailand in die Wirtschaftsmetropole Lagos zurückgekehrt sei, teilte Gesundheitsminister Osagie Ehanire mit.

Nigeria ist damit das erste Land südlich der Sahara mit einem Fall der Sars-CoV-2-Infektion. Zuvor waren in Afrika Ansteckungen in Ägypten und Algerien gemeldet worden.

Experten schätzen das Risiko einer Ausbreitung der Lungenkrankheit in Afrika als sehr hoch ein, da der Kontinent enge Verbindungen mit China hat und die Gesundheitssysteme in vielen afrikanischen Ländern schwach sind.

06.36: Skurrile Folgen des Coronavirus werden beim Ski-Weltcup in La Thuile ersichtlich. Am Wochenende sind in dem Ski-Ort im Nordosten Italiens zwei Damen-Rennen geplant. Die Organisatoren haben deshalb den Journalisten Vorgaben auferlegt.

Journalisten sollen beim Weltcup in La Thuile Abstand zu den Sportlern halten. Foto: Antonino Di Marco/ANSA/dpa
Journalisten sollen beim Weltcup in La Thuile Abstand zu den Sportlern halten. Foto: Antonino Di Marco/ANSA/dpa - dpa-infocom GmbH

Reporter, Kameraleute und Fotografen müssen bei den Interviews zu den Rennfahrerinnen im Zielbereich - in der sogenannten Mixed Zone - einen Mindestabstand von eineinhalb Metern halten. Ferner soll bei Mikrofonen nach jeder Sportlerin die Schutzhülle gewechselt werden.

06.29: Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, rechnet frühestens im kommenden Jahr mit einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus - warnt aber vor Panik.

«In ein paar Jahren werden wir mit einer weiteren grippeartigen Erkrankung leben, die Covid-19 heisst und gegen die wir impfen können. Jetzt gilt es den Übergang zu managen», sagte Montgomery der «Passauer Neuen Presse» (Freitag).

Ein biotechnologische Verfahren soll die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 beschleunigen. Foto: CHINATOPIX/AP/dpa
Ein biotechnologische Verfahren soll die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 beschleunigen. Foto: CHINATOPIX/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Technik der Impfstoff-Gewinnung und -Zulassung dauere mindestens ein Jahr. «In einem günstigen Fall haben wir nächstes Jahr einen Impfstoff.»

04.14 Nach dem Ausbruch der Lungenkrankheit Covid-19 in Südkorea hat die Zahl der Infektionsfälle in dem Land 2000 überschritten. Die Gesundheitsbehörden meldeten am Freitag 256 neue Fälle. Damit steckten sich bisher nachweislich 2022 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus an. Es wurden 13 Todesfälle mit dem Virus in Verbindung gebracht.

Zudem ist bekannt geworden, dass die südkoreanische Boygroup BTS ihre Konzerte für April abgesagt hat. Korean Air Lines will bei allen Passagieren auf Flügen in die USA Fieber messen. Wer mehr als 37,5 Grad Körpertemperatur misst, wird nicht mitgenommen.

03.30 Die Angst vor einer globalen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schickt Börsen weltweit auf Talfahrt, doch einige Aktien bleiben gefragt.

Die Papiere des Konsumgüterherstellers Clorox – der Hand-Desinfizierer und andere antibakterielle Reinigungsmittel verkauft – halten sich seit Tagen hoch im Kurs und erreichten am Donnerstag ein neues Rekordhoch im US-Handel.

Trotz des allgemeinen Ausverkaufs verbuchten die Aktien leichte Kursgewinne und kletterten zwischenzeitlich auf mehr als 170 Dollar.

03.00 Das neuartige Coronavirus hat nun auch Norddeutschland erreicht. In Hamburg wurde der erste Fall einer Ansteckung mit dem Erreger bestätigt, wie die dortige Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz sowie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in der Nacht zum Freitag mitteilten.

Hinweis zum Coronavirus an Heinsberger Kita
Hinweis zum Coronavirus an Heinsberger Kita - AFP

Es handle sich um einen Mitarbeiter des Kinderabteilung des Klinikums, der in Schleswig-Holstein wohne. Der Mann war den Angaben zufolge am Sonntag von einem Italien-Urlaub zurückgekehrt.

Italien ist der grösste Herd des Coronavirus in Europa. Dort gibt es inzwischen 650 bestätigte Infektionsfälle und 17 Todesopfer.

02.30 Der Anstieg der Coronavirus-Fälle in China nimmt ab. In China hat es am Donnerstag lediglich 327 neue Fälle des Coronavirus gegeben. Einen Tag zuvor waren es noch 433. Das teilte die Nationale Gesundheitsbehörde in Peking mit.

Damit gibt es auf dem Festland Chinas insgesamt 78'824 infizierte Personen. Die Zahl der Toten stieg um 44 auf insgesamt 2788.

China Coronavirus
In China nimmt der Anstieg der Coronavirus-Fälle ab. - keystone

Mit 318 Infektionen und 41 Todesopfern kamen erneut die meisten Fälle aus der besonders schwer betroffenen Provinz Hubei, wo das Virus ursprünglich in der Millionenmetropole Wuhan ausgebrochen war.

01.00 In Deutschland verbreitet sich das Coronavirus rapide. Am Donnerstag wurden in Nordrhein-Westfalen 14 weitere Infektionen bekannt. Ausserdem wurden auch vier neue Fälle in Baden-Württemberg und je einer in Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern gemeldet.

Die Zahl der aktuellen Infektionen in Deutschland steigt damit auf 30 Fälle an. Das Robert Koch-Institut (RKI), die selbstständige deutsche Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten, hält den Erreger Sars-CoV-2 für tödlicher als die saisonale Grippe.

Coronavirus
Medizinpersonal in Schutzanzug: Das Coronavirus hat Europa fest im Griff. - AFP/Archiv

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte, das Virus habe «pandemisches Potenzial». Das Virus könnte ohne die richtigen Massnahmen ausser Kontrolle geraten, so die WHO.

23.51: Die UAE-Tour der Radprofis in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist nach Angaben von mehreren Fahrern und Teams wegen des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus vor den letzten beiden Etappen abgebrochen worden.

Chris Froome Radstar
Der britische Rad-Star Chris Froome meldete sich über Twitter zum Coronavirus. - Twitter/@chrisfroome

Alle Teilnehmer müssten nun erst einmal in einem Hotel bleiben und sich einem Sars-CoV-2-Test unterziehen, schrieb der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome auf Twitter.

22.36: Die Wall Street hat angesichts wachsender Furcht vor dem neuartigen Coronavirus erneut einen schwarzen Tag erlebt. Der Dow Jones verlor 4,4 Prozent, der Aktienindex S&P 500 4,4 Prozent und Nasdaq gar 4,6 Prozent.

Coronavirus, Milliarden Staatsfonds
Der saudische Staatsfonds baut seine Aktienbeteiligung im ersten Quartal stark aus. - AFP

Die Aktienkurse an der Wall Street sind seit Wochenbeginn deutlich abgerutscht. Die New Yorker Börse könnte damit die schlimmste Woche seit der Finanzkrise im Jahr 2008 erleben.

22.18: In den Niederlanden ist der erste Fall einer Corona-Infektion festgestellt worden. Es gehe um einen Mann, der in einem Krankenhaus in der südöstlichen Stadt Tilburg liege, teilte Gesundheitsminister Bruno Bruins am Donnerstagabend im niederländischen TV mit.

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